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IBM beleuchtet Cloud, Infrastruktur, Big Data & Analytics

»CeBIT 2014«: Martina Koederitz (re.), Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager DACH IMT, demonstriert Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie die IT- und Automotive-Branche künftig zusammen im Bereich »Connected Car« arbeiten. (Bild: IBM)»CeBIT 2014«: Martina Koederitz (re.), Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager DACH IMT, demonstriert Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie die IT- und Automotive-Branche künftig zusammen im Bereich »Connected Car« arbeiten. (Bild: IBM)Die CeBIT 2015 rückt immer näher und beschreibt dieses Jahr mit dem Motto »d!conomy« die Veränderungen, die Informationstechnologie und Digitalisierung auf Gesellschaft und Wirtschaft haben. IBM adressiert dies schon länger mit der Kampagne »Smarter Planet«. Demzufolge dreht sich bei IBM auf ihrem CeBIT-Stand alles um Innovation, Cloud, Big Data & Analytics, Mobile-Business, Social-Business, Security, Industrie 4.0 sowie Infrastructure. An knapp 100 Demopunkten will man die verschiedenen Themen und Lösungsszenarien aufzeigen.

»Neues und mutiges Umdenken sowie die konsequente Einbindung von Informationstechnologie sind unabdingbar geworden. Erfolg definiert sich heute durch schnelle Anpassung der Geschäftsmodelle bei stärkerer Einbindung der Kunden«, sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM Deutschland und General Manager DACH. »Auf der CeBIT 2015 zeigen wir unter dem Motto ,Success made with IBM‘ auf knapp 100 Demopunkten, wie sich Unternehmen mit unseren Lösungen und führenden Sicherheitskonzept erfolgreich transformieren. Egal ob Analytics aus der Cloud oder als hybrides Modell, ob mobile Lösungen, die wir mit Apple entwickelt haben oder neue Arten der Kommunikation über das mobile Internet – Informationstechnologie ist der Schlüssel.«

Knapp 1000 Demopunkte – leider können wir nicht auf alle eingehen. Wir greifen einige exemplarisch heraus.

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Wassergekühlter 64-Bit-Mikroserver

So gibt es beispielsweise Innovationen aus den IBM Labs zu sehen, nämlich einen wassergekühlten Mikroserver und genaueste Wettervorhersagen. Den weltweit ersten wassergekühlten 64-Bit-Mikroserver entwickeln derzeit IBM Zürich und das niederländische Radioastronomieinstitut Astron. Der Prototyp mit den Maßen eines großen Smartphones besitzt die meisten der heute üblichen Serverfunktionen und ist gleichzeitig sehr energieeffizient. Dank neuartiger Ansätze in der Kühlung und Stromversorgung ist eine dichte Verbauung der Server in einem Rack-Einschub möglich. Eine Kupferplatte erfüllt dazu gleich zwei Funktionen: Ableitung der Wärme zur Wasserkühlung und Stromtransport zum Mikroserver.

»IBM Deep Thunder« bietet eine extrem genaue und nutzerorientierte Wettervorhersage für alle Wirtschaftsabläufe, bei denen das Wetter eine oftmals entscheidende Rolle spielt. Dazu gehören beispielsweise das Versicherungswesen, die Logistikbranche, Landwirtschaft, der Luftverkehr, erneuerbare Energien und vieles mehr. Deep Thunder ist eine Cloud-Anwendung, die innerhalb von Minuten angepasst werden kann. Danach liefert sie eine 48- bis 72-Stunden-Vorhersage für praktisch jede Region auf dem Globus. Alle zehn Minuten aktualisiert, und bis auf einen Quadratkilometer genau. Auf der CeBIT steht natürlich das Wetter in Hannover im Fokus.

Cloud: Wachstumsmotor für Unternehmen

Was Unternehmen heute umtreibt, ist die Frage wie sie ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln können. Dazu präsentiert IBM eine Vielzahl von Cloud-Lösungen und zeigt, wie sich On- und Off-Premise-Umgebungen zu hybriden Clouds integrieren lassen.

Besucher erfahren, wie sie ihre Geschäftsmodelle schnell und flexibel an sich ändernde Märkte anpassen und interne Abläufe optimieren können. So zeigt IBM, wie SoftLayer als IaaS (Infrastructure as a Service) unterschiedliche Workloads der Unternehmens-IT ergänzt. Oder wie mit dem PaaS-Angebot (Platform as a Service) IBM Bluemix-Versicherungslösungen künftig bereitgestellt und genutzt werden können. Bei den SaaS-Lösungen (Software as a Service) demonstriert IBM mit »Video-Ident« eine Anwendung zur Feststellung der Identität im Rahmen der Kontoeröffnung.

Auch für den deutschen Mittelstand und die Start-up-Szene hat sich die Cloud zunehmend als technologische Basis etabliert: Sie schafft Freiräume für neue Ideen und hilft, den Blick aufs Wesentliche zu schärfen – die Innovation. Rund ein Dutzend Startups zeigen auf dem IBM CeBIT-Stand ihre Lösungen, wie etwa Talentwunder. Dies ist eine SaaS-Anwendung, die über das Wissen aus sozialen Netzwerken für jeden Job den richtigen Mitarbeiter findet.

Mit Big Data & Analytics auf dem Sprung in das kognitive Zeitalter

Alleine rund 20 Demopunkten nehmen bei IBM auf der CeBIT 2015 das Thema Big Data & Analytics (BDA) ein. Gezeigt werden intelligente Produkte, Systeme und Cloud-Services, die die digitale Transformation von Unternehmen jeder Größenordnung und Branche unterstützen.

Klassische Business-Intelligence-Systeme reichen für die Auswertung polystrukturierter Daten – von Sensordaten und technischen Log-Dateien bis hin zu Social-Media – nicht mehr aus. Um die Datenheterogenität zu beherrschen, bietet sich das sogenannte Data-Lake-Konzept an. Dabei werden unterschiedliche Daten direkt in ihrer Ursprungsform abgelegt, sind damit schnell und einfach für unterschiedliche Analysen nutzbar, und können beliebig verknüpft werden.

Auch bei BDA gewinnt Cloud-Computing immer mehr an Bedeutung – denn es ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Einsatz der Tools im gesamten Unternehmen. IBM stellt hierfür ein umfassendes Analytics-Portfolio über den »IBM Cloud Marketplace« bereit – sämtliche Lösungen sind über die Cloud-Plattform »IBM Bluemix« verfügbar.

Nicht mehr komplizierte Formelsprache, sondern so einfach wie eine Suchmaschine ist »Watson Analytics«. IBM bietet hierbei einen auf natürlicher Sprache basierenden Zugang zu Analytics-Lösungen aus der Cloud. Dies könnte ein Meilenstein für die intuitive Nutzung und eine enorme Erleichterung für datenintensive Unternehmensbereiche wie Marketing, Vertrieb oder Finanzen werden. Denn auch ohne spezifische IT-Kenntnisse können Fragen, zum Beispiel zur Unternehmens-Performance, umgehend beantwortet werden.

Infrastructure matters – erst recht in Zeiten der Cloud

»Infrastructure matters« war eines der Schlagworte auf IBMs Anwenderkonferenz »Edge 2014« im Mai letzten Jahres in Las Vegas. Das Angelegenheit wird nun auch auf der CeBIT thematisiert. Denn für die anspruchsvollen Aufgaben der Bereiche Cloud, Analytics, Mobile, Social und Security ist eine starke Infrastruktur mehr denn je von zentraler Bedeutung.

In der Infrastruktur-Zone der CeBIT stellt IBM deshalb optimierte Server- und Speichersyteme vor. Gezeigt wird unter anderem, wie der neue Mainframe z13 Analysen »on the fly« durchführt. Außerdem werden verschiedene Modelle der neuen Power-Systems-Generation mit dem Power 8-Prozessor vorgestellt. Diese Plattform steht im Mittelpunkt einer offenen Hardware-Community, die mittlerweile aus einem Ökosystem von über 80 Partnern weltweit besteht.

Besucher erfahren überdies, warum IBM auf Virtualisierung, Software-defined Storage (SDS) und Flash-Systeme als Grundlage einer effizienten und hochskalierbaren Datenspeicherung setzt.

IBM auf der CeBIT 2015:
Halle 2, Stand A10

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