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Actifio: Datenvirtualisierung verhindert Gedränge in der Cloud

Erfassen, verwalten, verwenden: die »goldene Masterkopie« im Zentrum einer zentralen Copy-Data-Management-Lösung (Bild: Actifio)Erfassen, verwalten, verwenden: die »goldene Masterkopie« im Zentrum einer zentralen Copy-Data-Management-Lösung (Bild: Actifio)Die – mittlerweile auch in Deutschland – positive Entwicklung der Cloud-Nutzung und das anhaltende Datenwachstum sind viel diskutierte Themen in IT-Fachkreisen. Bitkom, IDC sowie eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. belegen jüngst mit aktuellen Zahlen, dass die Bedeutung der Cloud stark zunimmt. Die Erfolgsstory der Cloud trägt jedoch ebenso wie das Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) massiv zur Datenexplosion bei, die Cloud-Infrastrukturen und Bandbreiten-Ressourcen bald zu überfordern droht. Erste Analysten orakeln, dass das Internet der Dinge den Big-Data-Datenanfall geradezu lächerlich wirken lässt.

Das Softwarehaus Actifio, das mit seinem Konzept der Virtualisierung von Datenkopien (Copy-Data-Management mit der »Golden Copy« das Herzstück) bekannt geworden ist, sieht den Ausweg in der Datenvirtualisierung. Diese Technologie bewirke nicht nur eine erhebliche Reduzierung der Datenmengen, sondern verbessere die Datenmobilität, sorge für Business-Agilität und vereinfache das Datenhandling über den gesamten Lebens Zyklus der Daten – eben mittels Copy-Data-Management.

Vier von fünf Datacenter werden 2019 Cloud-Daten verarbeiten

Thomas Plein, Channel Manager, ActifioThomas Plein, Channel Manager, ActifioDie Erfolgsstory der Cloud ist nicht mehr aufzuhalten. Über 80 Prozent des weltweiten Datenverkehrs zwischen Rechenzentren werden noch vor dem Jahr 2020 aus der Cloud stammen, so der eco-Verband. Vier von fünf Datenzentren werden 2019 Cloud-Daten verarbeiten, zitiert der Verband den »Cisco Global Cloud Index«. Demnach sollen bis 2019 rund 25 Milliarden Geräte mit Internetanschluss weltweit im Einsatz sein. Das dann erzeugte Datenvolumen wird auf mehr als 40 Zetabyte pro Monat geschätzt. Der Datenverkehr zwischen den Rechenzentren soll je nach Prognose um das Drei- bis Zehnfache ansteigen.

Zur enormen Datenflut und den riesigen Datenströmen, wird in den nächsten Jahren das Internet der Dinge erheblich beitragen, Tendenz steigend. Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 wird auch das »Industrial Internet of Things« (IIoT) den Datenberg weiter ansteigen lassen. Engpässe in den Rechenzentren und auf den Datenautobahnen sind damit vorprogrammiert.

»Mit konventioneller Datenverwaltung lassen sich diese Herausforderungen kaum noch stemmen«, erklärt Thomas Plein, Channel Manager bei Actifio. »Forderungen nach neuen Ansätzen werden immer lauter, denn konventionelle Lösungen zum Verwalten und Speichern von Daten kommen an ihre Grenzen. Datenvirtualisierung ist meiner Meinung nach eine realistische Antwort auf viele Fragen rund um die Bewältigung wachsender Datenmengen. Dabei lautet das Motto ‚Bewältigung durch Vermeidung im Ansatz‘. Weltweit setzen mittlerweile schon viele Unternehmen erfolgreich auf eine Beschleunigung und Sicherstellung ihrer Geschäftsprozesse dank Datenvirtualisierung.«

»Datensilos« könnten effizient durch eine zentrale Copy-Data-Management-Lösung ersetzt werden

Durch die Virtualisierung von Datenkopien werde das Datenvolumen insgesamt reduziert und isolierte Datenmanagementanwendungen mit eigenen »Datensilos« würden effizient durch eine zentrale Copy-Data-Management-Lösung ersetzt. So werde verhindert, dass mehrfach redundante physische Datenkopien erstellt werden und in Umlauf kommen, und somit das Datenwachstum in erheblichem Maße kontinuierlich weiter befeuern.

Basierend auf einer sogenannten »goldenen« Master-Kopie lassen sich beliebig viele virtuelle Kopien von Datensätzen bereitstellen – ressourcenschonend und bedarfsgerecht. Durch den deutlich geringeren Speicherplatzbedarf reduzieren sich laut Actifio die Speicherkosten für die Datenhaltung entscheidend und Speicherplatzreserven können geschaffen werden. Dem steigenden Bandbreitenbedarf für den zunehmenden Datenaustausch könne zusätzlich mit integrierter globaler Deduplizierung und Komprimierung bereits vor dem Versand über das Netzwerk entgegengewirkt werden.

Der Austausch, die Bereitstellung und Verlagerung großer Datenmengen gewinnt nach Einschätzung von Actifio angesichts des Trends zur Cloud, der zunehmenden Bedeutung des Internets der Dinge und in Zeiten von Big-Data-Analysen an Bedeutung. Eine zentrale Copy-Data-Management-Plattform werde dem Bedarf an Datenmobilität und dem Trend zu verteilter Datenhaltung zwischen Firmenrechenzentren und der Cloud gerecht.

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