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Asecos ersetzt überlastete Backup-Lösung mit Quantum

Werk des Sicherungsschrank-Herstellers Asecos (Bild: Asecos)
Werk des Sicherungsschrank-Herstellers Asecos (Bild: Asecos)
Der Hersteller von Sicherungsschränken asecos hat sich für die Integration einer Quantum-Disk-Lösung als Kernstück eines neu aufgesetzten Backup-Prozesses entschieden. Der Mittelständler stand nämlich vor einem Problem: Binnen eines halben Jahres verdoppelte sich die Datenlast von 2 auf 4 TByte. Das Wachstum hatte mehrere Ursachen: Das Marketing arbeitete verstärkt mit Foto- und Videomaterial, eine externe Datenbank wurde ins Haus geholt; die CAD-Daten nahmen immer mehr Platz ein, und man begann mit dem Aufbau eines Personal-Information-Managers (PIM).

Ein neues Festplatten-Array mit 2 TByte als Puffer zwischen Backup-Server und Tape-Library brachte kaum Besserung und wurde durch eine iSCSI-SAN-Appliance mit 6 TByte ergänzt. Doch durch das Datenwachstum und die Bündelung der Sicherungsprozesse sank der Datendurchsatz auf 5 MByte/s, und das Backup-Zeitfenster reichte weit in den Produktivbetrieb hinein. Trotz der Erweiterungen genügte der Speicherplatz nicht: Am Ende mussten gar Daten von der Sicherung ausgeklammert werden, um den Sicherungsprozess aufrechtzuerhalten.

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Testinstallation zeigte DXi-Vorzüge gegenüber iSCSI-Appliance

Ein Online-Testbericht über die Quantum-Deduplizierungs-Appliance DXi6700 brachte die Wende. Das Frankfurter Systemhaus UZ Systemhaus stellte den Kontakt zu Quantum her. Eine Testinstallation zeigte die Vorzüge der DXi gegenüber einer iSCSI-Appliance.

»Die iSCSI-Appliance«. sagt Stephan Polster von Asecos, »war keine reine VTL-Lösung und hätte den Datenstrom längst nicht so gut handeln können wie die DXi, die zudem noch über Fibre-Channel-Konnektivität verfügt.« Wichtigstes Entscheidungskriterium war laut Quantum jedoch die Performance der neuen Lösung: Sicherungsjobs und deren Datenströme mussten gleichzeitig verarbeitet werden können. Die Deduplizierung wurde dabei zum Gradmesser für eine drastische Reduktion des Datenwachstums.

Durch Deduplizierung 95 Prozent weniger Speicherplatzbedarf

Bei dem Mittelständler lagern nun 56 TByte gesicherter Daten auf der DXi6701, die durch die Nutzung der Deduplizierungstechnologie nur noch 2,95 TByte Speicherplatz einnehmen – das bedeutet 95 Prozent weniger Speicherplatzbedarf. Die Inbetriebnahme der DXi6701 mit 8 TByte Speicherkapazität hat den Backup-Prozess massiv beschleunigt: Eine inkrementelle Sicherung von 700 GByte dauere mittlerweile nicht länger als zwei Stunden, und bei einem Vollbackup ist der Großteil der Server in maximal vier Stunden fertig. Außerdem spare das Unternehmen zehn Bänder pro Monat, die es früher regelmäßig benötigte, wenn die alten Lösungen dem Datenstrom nicht standhalten konnten.

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