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Burda Digital wechselt auf virtualisierten IBM-Storage

SVC konsolidiert die Kapazität verschiedener Speichersysteme virtuell (Bild: IBM)
SVC konsolidiert die Kapazität verschiedener Speichersysteme virtuell (Bild: IBM)
Bedeutender Kundengewinn: Der IT-Dienstleister Burda Digital Systems, der in seiner SAP-Umgebung immerhin etwa 50 Systeme für seine Kunden – darunter 16 Produktionssysteme – betreibt, wechselt von Hewlett-Packard zu IBM-Technologie. Die jetzt eingesetzt IBM »BladeCenter HS22« und IBM »SAN Volume Controller« (SVC) sollen nun laut IBM für eine doppelt so hohe Systemleistung gegenüber der vorherigen Lösung von HP sorgen.

Das größte einzelne SAP-System bei Burda zählt rund 1.400 User und rund 600 Concurrent User. Die bisherige IT-Infrastruktur der SAP-Umgebung basierte seit Jahren auf HP-Servern mit dem HP-UX-Betriebssystem sowie HP-Speicherlösungen. Die gestiegene Arbeitslast und das enorme Datenvolumen sollen sich mittlerweile in langen Backup- und Recovery-Zeiten und einer geringen Gesamtleistung des Systems niedergeschlagen haben.

Bedingung: Kurze Backup- und Recovery-Zeiten

Burda Digital Systems ging also auf die Suche. Vorgaben waren unter anderem Performance-Steigerung sowie kurze Backup- und Recovery-Zeiten. Darüber hinaus stand auch das Thema »Green-IT« im Fokus des IT-Dienstleisters: Der Energieverbrauch des gehosteten Systems soll gering sein. »Wir analysierten unsere Anforderungen und erklärten den verschiedenen Anbietern unser Business und unsere Wünsche«, erklärt Thomas Gießler, Head of Data Center bei Burda Digital Systems. »Eine klare Anforderung waren Best-Practices, denn wir wollten unsere IT auf den neuesten Stand der Technologie heben.«

Man entschied sich schließlich für vier BladeCenter-H-Systeme, zwei in jedem seiner Rechenzentren, die einen erheblichen Raum für zukünftige Erweiterungen bieten. Jedes BladeCenter bietet 14 Slots und ist derzeit mit sechs HS22-Blade-Server basierend auf Intel-Xeon-Prozessor der 5600-Serie für Energieeffizienz und automatisiertes Performance-Management ausgestattet.

SAN Volume Controller (SVC) überzeugte mit seinen Storage-Virtualisierungsmöglichkeiten

Die Blade-Center sind redundant als Stretched-Cluster mit einem SVC verbunden. Im Falle des Systemausfalls an einem Standort, springt die noch funktionierende Hälfte ein, sodass mindestens ein Teil des Systems zu jeder Zeit für beide Standorte verfügbar bleibt. »IBM-Blade- und Speicherlösungen heben sich von anderen Produkten im Markt ab«, sagt Gießler. »Wir haben uns hauptsächlich auf Grund des SAN Volume Controller und seiner Fähigkeit zur Speichervirtualisierung für Technologie von IBM als Basis für unsere SAP-Umgebung entschieden.«

Nach dem erfolgreichen Proof-of-Concept zusammen mit IBM und dem IBM-Business-Partner Profi Engineering Systems hat Burda Digital Systems die Migration auf die neue Server- und Speicher-Infrastruktur schließlich erfolgreich durchgeführt.

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