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CA Arcserve r16.5 optimiert Backup für virtuelle Server

Die generelle Architektur von »ARCserve r16« (Bild: CA Technologies)
Die generelle Architektur von »ARCserve r16« (Bild: CA Technologies)
Das Softwarehaus CA Technologies kündigt mit »ARCserve r16.5« eine neue Version ihrer bekannten Backup- und Disaster-Recovery-Lösung an. Das neue Release soll vor allem Backup und Disaster-Recovery in physischen und virtuellen Server-Umgebungen vereinfachen. Außerdem wird Windows Server 2012 und Windows 8 unterstützt. CA sieht das Paket damit nicht nur ideal geeignet für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), sondern auch für Service-Provider, die ihr Datenschutz-Portfolio aufbauen oder erweitern möchten.

Die neue Version stellt Backups für VMware sowohl auf VM- wie auf Host-Level bereit. Darüber hinaus bietet es Sicherungen auf VM-Level für Microsoft Hyper-V und Citrix Xenserver. Ab sofort sollen die Kunden die VM- und Host-Level-Backups für ein Disaster-Recovery an einen externen Standort replizieren können. Außerdem unterstützt die Software nun vSphere 5.1.

NTFS-Backups sind mit Arcserve nun um 43 Prozent schneller

Neu ist auch das Feature »Remote Virtual Standby«, das es Kunden ermöglicht, auf Images basierende Sicherungen automatisch zu einer Niederlassung zu replizieren und sie in bootfähige VMs zu konvertieren. Die Funktion gebe Unternehmen nicht nur eine Möglichkeit an die Hand, um geschäftskritische Systeme im Falle eines Datennotfalls an einem externen Standort schnell wiederherzustellen. Sie ermöglicht es zudem MSPs, Managed-Services für die Business-Continuity anzubieten.

CA hebt auch eine verbesserte Performance des neuen Pakets hervor. Interne Tests hätten ergeben, dass NTFS-Backups nun um 43 Prozent schneller ablaufen. Viele Kunden würden generell Geschwindigkeitsvorteile registrieren, die es ihnen ermöglichen, die Herausforderung der sich stetig verkleinernden Backup-Fenster zu bewältigen.

Cloud-Support von Arcserve wurde erweitert

Für Kunden mit höchsten Anforderungen an die Continuity bietet Arcserve jetzt die Möglichkeit, Server und ihre Daten auf mehrere lokale und/oder entfernte Failover-Server zu replizieren. Mit diesem Ansatz eines »Cascading Failover« sollen Endkunden genauso wie MSPs lokale Ressourcen für einfache Ausfälle verwenden können, während sie gleichzeitig an einem oder mehreren Standorten entfernte Ressourcen vorhalten, um sich gegen lokale oder sogar regionale Katastrophen abzusichern.

Natürlich sind auch Public-Clouds ein Thema für das neue Release. So wurde der Cloud-Support auf die Backup-Migration zu Microsoft Windows Azure, Fujitsu Global Cloud, Clouds mit Eucalyptus 3.0 und 3.1 sowie für Kunden in Japan auf Amazon Web Services EC2 ausgeweitet. Und was Windows Server 2012/Windows 8 anbelangt: Dies schließt auch Umgebungen mit ein, die neue Microsoft-Windows-Funktionen wie NTFS-Deduplizierung, Resilient-File-Systems (ReFS) und Storage-Spaces verwenden.

Neue Lizenzierung auf Basis einer Managed-Capacity

»CA Arcserve eignet sich insbesondere für Unternehmen, die auf der Suche nach einer Datenschutz-Lösung mit vielfältigen Funktionen sind, und sich gleichzeitig durch Kosteneffizienz vom Kauf bis zur täglichen Administration auszeichnet«, sagt Barbara Czerwinksi, Senior Director Channel Sales bei CA Technologies. »Die Lösung ist für Kunden konzipiert, die ihre physische und virtuelle Infrastruktur schützen müssen. Sie lässt sich sowohl lokal wie auch in der Cloud implementieren.«

Arcserve r16.5 baut auf diversen den im letzten Herbst angekündigten Erweiterungen auf. Dazu gehören Failback-Funktionen für ein unterbrechungsfreies Bare-Metal-Recovery (BMR), eine vereinfachte Lizenzierung und Preisgestaltung, sowie die Integration in CA Nimsoft.

CA Technologies hat überdies die Lizenzierung vereinfacht; demnach lässt sich die neue Version nun auch auf Basis einer Managed-Capacity monatlich lizenzieren. Bis zum 31. März 2013 können Neukunden eine Upgrade-Promotion nutzen, bei der nur die Datensicherungsanforderungen (in TByte) von heute lizenziert werden und die Kosten für das Datenwachstum in den nächsten drei Jahren gleich bleiben sollen, egal wie die Datenmenge steigt.

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