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CA: neues Arcserve-Lizenzprogramm für Service-Provider

Die Cloud ändert mittlerweile vieles in den IT-Landschaften. So auch die seit Jahrzehnten gepflegten Software-Lizenzmodelle. Managed-Service-Provider beispielswese, die Cloud-Storage als Dienstleistung anbieten wollen, können mit althergebrachten Preismodellen pro Server ihren virtualisierten Rechenzentren gar nichts mehr anfangen. CA Technologies setzt deshalb für ihr »ARCserve«-Datensicherungspaket eine neue Preisgestaltung auf.

Bei CA ist es sogar bereits die Version 2.0 ihres Managed-Service-Provider-Lizenzprogrammes (MSP). Es enthält zusätzlich zum bisherigen Preismodell pro Server neue Optionen der Preisgestaltung, die auf Abonnement-Basis pro TByte beruhen. MSPs können damit ihren Kunden Datenschutzlösungen im Pay-as-You-go-Verfahren anbieten, anstatt im Vorfeld einen Zuschlag zu berechnen. Das MSP-2.0-Lizenzprogramm sieht weder Mindest- noch Maximallaufzeiten vor.

Präziserer und verlässlicherer Datenschutz anbietbar

»Managed-Service-Provider zeichnen sich dadurch aus, dass sie IT-Aufgaben effektiver und kostensparender als ihre Kunden selbst umsetzen können«, sagt Barbara Czerwinski, Senior Sales Director Data Management bei CA Technologies. »Mit CA-Arcserve-Lösungen können sie einen präzisen und verlässlichen Datenschutz realisieren – das neue Lizenzprogramm hilft, ihn noch kosteneffizienter umzusetzen.«

Das neue Lizenzprogramm weist drei Erweiterungen auf, die dafür sorgen sollen, dass der Provider seine Margen mit Hilfe einer größeren Bandbreite an Datenschutzservices ausbauen kann. Dazu gehört eine Backup-Lizenzierung für Desktop- und Laptop-Datensicherungs-Services. Neu ist ferner ein Lizenz-Bundle, das den Disk-to-Disk-Serverschutz mit der externen Replikation im MSP-Rechenzentrum kombiniert. Neu ist auch eine Lizenzierung pro Host für den Disk-to-Disk-Schutz der »Windows Server Advanced Virtual Edition«.

Arcserve versteht sich mit immer mehr Management-Tools

Arcserve wurde im September letzten Jahres in der Version 16 vorgestellt; es arbeitet bereits mit zahlreichen Monitoring-Werkzeugen und Lösungen von Drittanbietern für das Remote-Management zusammen, einschließlich N-able Technologies, LabTech Software und Level Platforms. Neu ist überdies, dass Arcserve nun auch in Nimsoft und Kaseya integriert ist; dies sind zwei unter Service-Providern weitverbreitete Management-Tools.

Arcserve schließt wie bekannt den Support für öffentliche sowie private Cloud-Services mit ein, beispielsweise mit Amazon Web Services, Microsoft Windows Azure und Eucalyptus.

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