CERN setzt Netapp-Storage ein
Basierend auf diesen Daten haben die Wissenschaftler im Juli eine der bislang größten Entdeckungen in der Teilchenphysik gemacht. Sie fanden ein neues Elementarteilchen, das mit dem lange gesuchten »Higgs-Boson« übereinstimmt. Man nimmt an, dass dieses Teilchen allen anderen ihre Masse verleiht. Auf der ganzen Welt wurde dieser Entdeckung seit langem entgegengefiebert.
Cern sucht eine Nadel in 20 Millionen Heuhaufen
Eine »Agile Data Infrastructure« wie die von Netapp soll CERN eine effizientere Suche und ein besseres Datenmanagement (smart), einen unterbrechungsfreien Betrieb (sicher) und eine grenzenlose Skalierbarkeit (skalierbar) ermöglichen, und damit die Anforderungen der aktuellen Teilchenforschung erfüllen.
»Die Informationen, nach denen wir suchen, befinden sich in einem Meer von Daten. Es ist etwa so, als ob wir eine Nadel in 20 Millionen Heuhaufen suchen würden«, sagt Tony Cass, Databases Services Group Leader von der IT-Abteilung von CERN. »Um bei unserer Suche erfolgreich zu sein, benötigen wir eine IT-Infrastruktur, die riesige Datenmengen speichern und managen kann und uns rund um die Uhr einen Zugriff darauf ermöglicht. Oracle-Datenbanken auf Netapp-Storage sind ein zentrales Element dieser Infrastruktur.«
50 TByte Wachstum pro Jahr: Netapp speichert Oracle-Datenbank
Die Experimente mit dem LHC führen zu 600 Millionen Kollisionen pro Sekunde, das entspricht 1 GByte Rohdaten pro Sekunde. Diese riesige Menge an Daten – rund 20 PByte jährliches Datenwachstum – muss zur Analyse an Physiker in 140 Rechenzentren in 35 verschiedenen Ländern verteilt werden. Alleine die Arbeitsdaten der auf Netapp gespeicherten Oracle-Datenbank erreichen ein Volumen von mehr als 50 TByte pro Jahr.
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