D-Link öffnet mit NAS-System DNS-320L die Private-Cloud
Natürlich lassen sich auch jederzeit Dateien auf das Sharecenter hochladen – ohne PC oder USB-Kabel und von jedem Ort. In beiden Fällen wird für den Zugriff jeweils eine Personal-Cloud aufgebaut, die Daten sind aber zu jeder Zeit sicher auf dem NAS-Gerät im heimischen LAN gespeichert.
D-Link-NAS-System unterstützt viele Backup-Variationen
D-Link betont, dass eine übersichtliche Installationsroutine in wenigen Minuten durch das Setup führt; dazu gehört, dass sich Anwender über »mydlink«-Portal registrieren. Aber dann können sie über ein beliebiges Endgerät mit Internetzugang die auf ihrem Sharecenter gespeicherten Musiktitel anhören und Videos oder Fotos streamen.
Das Sharecenter hat auch allerhand Backup-Features eingebaut. So wird neben dem zeitgesteuerten lokalen und Remote-Backup auch das zeitgesteuerte Backup von einem Rechner auf das NAS-System sowie USB- und Cloud-Backup (Amazon S3) und Apple Time Machine unterstützt.
Der Neuzugang in der D-Link-NAS-Familie ist DLNA-zertifiziert und deshalb mit einer Vielzahl von Media-Playern kompatibel. So können Benutzer beispielsweise mit einem Media-Player wie der »Boxee Box« Inhalte direkt auf ihr TV-Gerät streamen, ohne dass ständig im Hintergrund ein Rechner laufen muss. Apple-Anwender dürfte der integrierte iTunes-Media-Server gefallen, während der eingebaute Peer-to-peer-Downloader das Herunterladen von neuen Inhalten auf das Sharecenter beschleunigt.
Erstes Storage-System in der D-Link-Cloud-Familie
Mit dem DNS-320L stellt D-Link das erste Storage-System im Rahmen ihrer Cloud-Familie vor. Bereits verfügbar sind zahlreiche Kameras, Cloud-Router sowie ein Netzwerk-Videorekorder. D-Link betont, dass weitere Router, Access-Points und Storage-Produkte folgen sollen. Gemeinsamkeit aller Geräte: Sie sind alle über das mydlink-Portal als auch über die mydlink-Apps gemeinsam verwaltbar.
Das neue DNS-320L soll ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar sein. Den empfohlenen Verkaufspreis gibt D-Link mit 135 Euro bzw. 154 Schweizer Franken an.
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