Anzeige

Datacore optimiert Sansymphony-V 9.0 für Cloud-Storage

Die Funktions-Icons von »SANsymphony-V 9.0« (Bild: Datacore)
Die Funktions-Icons von »SANsymphony-V 9.0« (Bild: Datacore)
Von ihrem bekannten Storage-Hypervisor »SANsymphony-V« bringt DataCore Software ab Juli die neue Version 9.0 auf den Markt. Noch mehr Skalierbarkeit, Flexibilität und Automation sowie für den Einsatz in Cloud-Umgebungen optimiert sind die wesentlichsten Highlights. »SANsymphony-V 9.0« eignet sich besonders für große Rechenzentren, Private-Cloud-Infrastrukturen und Cloud-Service-Provider (CSP).

Mit dem Storage-Hypervisor werden Kapazitäten unterbrechungsfrei erweitert oder reduziert, wobei die geforderten Speichereigenschaften automatisch übertragen werden. Schlüsselelemente wie I/O-Beschleunigung, Caching und Datendurchsatz können sofort bei Bedarf genutzt werden. Über die zentrale Managementkonsole können Operationen in großen Gruppen vergleichbarer Objekte zusammengefasst und synchronisiert werden, wobei die Objekte für individuelle Tests und Konfigurationsoptimierungen verfügbar sind.

Anzeige

Spezielles Vertriebsprogramm für Cloud-Service-Provider

Da sich die neue Produktversion 9.0 unter anderem besonders für CSPs eignet, stellt Datacore auch ein neues Vertriebsprogramm speziell für diese Klientel vor, das den Aufbau von Cloud-Storage-Infrastrukturen erleichtern soll. »Wir haben uns hier an den ‚Pay-as-you-go’-Preismodellen von VMware, Microsoft oder Citrix in virtuellen Umgebungen orientiert«, erläutert George Teixeira, CEO und President bei Datacore, gegenüber speicherguide.de. Die Lizenzen beginnen hier in etwa bei 500 Euro pro Monat.

Hintergrund des Preismodells ist, dass in Cloud-Umgebungen Speicheranfragen schnell und meist nicht vorhersagbar kommen. Ressourcen müssen mit unterschiedlicher Hardware mit divergierenden Sicherheitsstufen unmittelbar umgesetzt werden. Gerade in großen, heterogenen und komplexen Systemumgebungen ist deshalb der manuelle Eingriff heute keine Option mehr. »IaaS-Dienste mit Sansymphony-V 9.0 ermöglichen die dynamische Koordination der Speicheranfragen zwischen Speichernutzern und den vorhandenen Speichergeräten«, betont Teixeira. »Dadurch läuft der Cloud-Storage unbeaufsichtigt ab.«

Management-Funktionen von Sansymphony-V 9.0 zentral verwaltbar

»Die Weiterentwicklungen am Storage-Hypervisor sind in Verbindung mit den Preisen für Kauf oder Miete besonders geeignet für den Aufbau von Cloud-Storage-Infrastrukturen, unabhängig davon, ob man diese zum Test einsetzt oder vollständig implementiert«, urteilt Mark Peters, Senior Analyst beim Analystenhaus Enterprise Strategy Group (ESG). »Der Storage-Hypervisor deckt die speicherbezogenen Aspekte der Infrastructure-as-a-Service ab und kann ganz flexibel eingesetzt und erweitert werden. Er macht einfach Sinn, sogar in Rechenzentren, die noch gar nicht an die Cloud denken.«

CSPs können die IaaS-Funktionen von Sansymphony-V 9.0 für die individuellen Anforderungen ihrer Kunden anwenden. Die Management-Funktionen des Storage-Hypervisors können dabei zentral verwaltet und in der gesamten Infrastruktur angewendet werden. Speichergeräte können dabei in unterschiedlichen Speicherklassen organisiert werden, um teure, hochperformante Hardware optimal einzusetzen. Virtuelle Disks werden dabei dynamisch verschoben, der Speicherplatz nach Nutzung automatisch frei gegeben.

Sansymphony-V 9.0 kann in Vmware- und Microsoft-Hypervisor integriert werden

Für eine bequeme Bedienung lässt sich der Storage-Hypervisor in die Hypervisoren von Microsoft und Vmware integrieren. Unterstützt werden hierbei Systemmanagementprodukte wie der Microsoft »Systems Center Operations Manager« oder Vmware »vCenter«. Auch der Hitachi »IT Operations Analyzer« wird wieder unterstützt. »Der Vorteil für den Administrator ist, dass er über ihn bekannte Tools gehen kann«, erklärt Teixeira. »Wenn kein Hypervisor vorhanden ist, dann geht er über unsere Oberfläche.«

Sansymphony-V 9.0 kann nach dem n+1-Prinzip skaliert werden, wodurch gerade in großen Umgebungen Performance und Ausfallsicherheit schrittweise erweitert werden können. Bei geplanten oder ungeplanten Ausfällen werden Daten automatisch auf geeignete Ressourcen mit gleichen Service-Levels verschoben. Zu zwei Server-Knoten kann nun ein dritter hinzugefügt werden, der als komplett transparenter, aktiver Knoten genutzt werden kann. Wachsende Cloud-Umgebungen können auf diese Weise nahtlos und unterbrechungsfrei erweitert werden.

Das neue Paket wird in fünf Lizenzvarianten ausgeliefert, die die Anforderungen vom kleinen Pilot- oder Testvorhaben bis zum Produktivbetrieb in großen Unternehmen abdecken. Eine Einstiegslösung ist für unter 3.000 US-Dollar erhältlich. Es gibt jetzt neu eine Spezialversion namens »Storage Migration Suite«; sie ist gedacht für Reseller bzw. Dienstleister, die ihren Kunden bei Migrationsprojekten helfen wollen. Ihr Preis für eine 30-Tages-Lizenz liegt bei unter 3.000 Euro

.
Anzeige