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TMS und Datacore schnüren High-Speed-Storage für Vmware

»RamSan-630« aus der schnellen Ramsan-SSD-Produktlinie (Bild: Texas Memory Systems)
»RamSan-630« aus der schnellen Ramsan-SSD-Produktlinie (Bild: Texas Memory Systems)
Zwei Spezialisten aus dem Storage-Bereich haben sich zusammengetan, um eine Hochgeschwindigkeits-Speicherlösung für VMware-Umgebungen zu schnüren, die eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Prozent Leistungszuwachs verspricht. Die Lösung besteht hardwareseitig aus der »RamSan«-SSD-Produktlinie von Texas Memory Systems (TMS), bekannt als »The World’s Fastest Storage«. Die Software kommt in Form des »SANsymphony-V«-Storage-Hypervisor von DataCore Software, der in Vmware-Umgebungen derzeit viel Furore macht.

Diese neue »RamSan & SANsymphony-V«-Lösung kann laut TMS problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen integriert werden. Kunden wählen einfach die entsprechenden Kapazitäten für ihre Anwendung, binden die Ramsan-Hardware entweder direkt oder über einen Controller mit dem Datacore-Host ein, und bestimmen die Zugriffrechte der virtuellen Speicherpools – das war’s.

Vmware-Administratoren können Speichermenge für jedes einzelne Gast-OS senken

Die Kombilösung erscheint Ideal für Server- und Desktop-Virtualisierungsprojekte, das sie Vmware-Administratoren ermöglicht, die Speichermenge für jedes einzelne Gast-OS zu senken. Bei der Bereitstellung eines Virtual-Machine-Disk-Format (VMDK) auf einer LUN, die einem Sansymphony-V-Cluster zugeteilt ist, soll der virtuelle Gast ausgelagerte Dateien mit Submillisekunden-Latenz nutzen können. Durch diese Konfiguration hat der virtuelle Gast Zugriff auf eine umfangreiche Menge an Speicherplatz, und profitiert zusätzlich in der extrem hohen Lese- und Schreibleistung des Ramsan-Speichers.

»Die gebündelten TMS-Datacore-Lösungen können mit Leichtigkeit so konfiguriert werden, dass neue und bestehende Server und lokaler Speicher in High-Performance-Storage-Arrays umgewandelt werden, die für virtuelle Infrastrukturen optimiert sind«, sagt Carlos M. Carreras, Vice President of Alliances and Business Development von Datacore. »Durch die Einteilung der Festplatten mit unterschiedlichen Leistungsstufen in separate Tiers und die Verwendung von Ramsan in der schnellsten Tier (Tier 0) – mit SAS- oder SATA-Laufwerken auf den langsameren Tiers – profitieren Kunden vom optimierten Datendurchsatz, der durch die Verwendung von der automatischen Sansymphony-V-Tiering-Technologie umgesetzt wird und gleichzeitig von der Verlängerung der Nutzungsdauer des Speichersystems. Die gebündelten Angebote passen sich dynamisch an die Anforderungen der anspruchsvollsten Application-Workloads an, um so noch nicht dagewesene Höchstleistungen im physischen und virtuellen Bereich zu liefern.«

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