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Grau Data wagt mit »XtreemStore« den Gang in die USA

Die Software-Architektur von »XtreemStore« (Bild: Grau Data)Die Software-Architektur von »XtreemStore« (Bild: Grau Data)Die Lösung »Xtreemstore« ist eine hochperformende Speicher-Management-Software, die sich besonders für die Bereiche Big Data und High-Performance-Computing (HPC) eignet. Das Schwäbisch-Gmündener Softwarehauses Grau Data hatte das Paket vor einem viertel Jahr auf der »ISC/Leipzig« erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Jetzt wagt sich Grau Data damit sogar auf den US-Markt, und stellt es auf der »International Supercomputing Conference« (ISC), die vom 17. bis 20. November 2014 in New Orleans tagt, erstmals dem amerikanischen Publikum vor.

Die Software wurde auf dem bewährten »Grau ArchiveManager« durch Integration von parallelen Filesystemen entwickelt. Unterstützt werden zum heutigen Zeitpunkt die parallelen Filesysteme »Lustre« und das »Fraunhofer Global FileSystem« (zunächst FhGFS, jetzt BeeGFS genannt).

Mit XtreemStore werden erstmals direkt amerikanische Endkunden angesprochen

»Während wir unsere anderen Produkte bereits in den USA über unsere Partner anbieten, wenden wir uns mit dem XtreemStore erstmals direkt an amerikanische Endkunden«, sagt Herbert Grau, Vorstandsvorsitzender von Grau Data. »Xtreemstore ist ein Highend-Produkt, über das man mit den IT-Verantwortlichen für Highend-Anwendungen persönlich sprechen muss. Mit unseren Erfahrungen der ISC-Konferenzen in Deutschland und dem Wissen über den amerikanischen Markt sind wir auf der ISC in New Orleans genau richtig platziert.«

Der im XtreemStore integrierte ArchiveManager verfügt mit seiner Client-Server-Architektur über ein Software-Design, das auch sehr große und skalierbare Archive mit Milliarden Dateien und PByte an Daten verwalten kann. Highend-Kunden haben aktuell bis zu zehn Clients auf dedizierten Maschinen im praktischen Einsatz, um einen hohen parallelen Datenstrom ins Archiv zu ermöglichen. Mit XtreemStore sind Systeme mit mehreren 100 Clients problemlos möglich.

Mit Posix-Interface auf jeden Datenspeicher zugreifen

Kunden mit geringeren Leistungsansprüchen können den ArchiveManager auf Standard-Filesystemen wie NTFS (Windows) oder ext (Linux) betreiben. Das Posix-Interface erlaubt es laut Grau Data praktisch jeder Applikation, auf einen Datenspeicher zuzugreifen, der sowohl in der Größe als auch in der Zugriffsgeschwindigkeit beliebig skaliert.

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