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HDS bringt Midrange-System »Hitachi Unified Storage VM«

Midrange-Virtualisierungsplattform »Hitachi Unified Storage VM« (Bild: HDS)
Midrange-Virtualisierungsplattform »Hitachi Unified Storage VM« (Bild: HDS)
Mit der »Virtual Storage Platform« (VSP) hat Hitachi Data Systems (HDS) vor fast genau zwei Jahren ein Highend-System vorgestellt, das sich stark an Enterprise-Organisationen richtete. Mit den herausragenden Virtualisierungs-Features gelang es HDS in der Tat, einen Verkaufshit zu landen. Im Midrange-Bereich war HDS dagegen mit einer Virtualisierungsplattform etwas schwach vertreten – im Gegensatz zu Konkurrenten wie EMC, Dell, NetApp oder IBM. Diese Marktkonstellation ändert sich jetzt: HDS stellt die Midrange-Plattform »Hitachi Unified Storage VM« (HUS VM) vor, die unterhalb der VSP angesiedelt ist, und nun auch Mittelständler besser erreichen soll.

An den Features hat HDS nicht gespart. Das neue System empfiehlt sich als Unified-Speicherplattform, die erstmals Enterprise-Virtualisierungsleistungsmerkmale sowohl für Block- als auch für File- und Objektdaten bietet. Besonders wichtig für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU): Durch die Speichervirtualisierung werden auch vorhandene Speichersysteme anderer Anbieter mit angebunden.

Management erfolgt mit der »Hitachi Command Suite«

Die HUS VM erreicht laut HDS eine im Vergleich zu anderen Herstellern um bis zu 90 Prozent schnellere Migration von Daten. Als Management-Software greift das neue System auf die »Hitachi Command Suite« zurück, so dass Anwender mit einer einzigen Bedienoberfläche den gesamten Unternehmensspeicher verwalten können. HDS verspricht, dass mit der HUS VM ebenso wie mit der VSP eine 100-prozentige Verfügbarkeit der gespeicherten Daten ermöglicht wird.

Das neue System vereinfacht auch das Management virtualisierter Anwendungen, einschließlich VMware, Microsoft SQL-Server, Sharepoint, Exchange-Server und »Vmware View« (VDI). Darüber hinaus gebe es zusätzliche Plug-Ins und Adapter für Microsoft System-Center, Oracle Enterprise-Manager und »vCenter«.

Erweitertes Partner-Training für die HUS VM

HDS ist sich sicher, mit der HUS VM die Bedeutung der Storage-Virtualisierung für KMU neu zu definieren. »Unsere führenden Virtualisierungsoptionen sowie Management- und Unified-Storage-Fähigkeiten stehen nun Unternehmen aller Größenordnungen auf einer einzigen Plattform zur Verfügung. Kein anderes IT-Unternehmen kann diese Kombination aus Performance, Skalierbarkeit und Virtualisierungsmöglichkeiten anbieten«, erklärt Jürgen A. Krebs, Director Business Development und Director Field Marketing bei HDS in Deutschland. »Unternehmen können jetzt Speicher für alle Arten von Daten bereitstellen, einfach wachsen und dabei ihre Service-Level-Agreements einhalten.«

HDS weiß natürlich, dass man KMUs vor allem über Partner erreicht. Deshalb soll das gesamte Training für die HUS VM in das »TrueNorth Partner Scholarship Program« integriert werden. Das Programm enthält kostenlose Schulungen, die HDS eigenen Angaben zufolge genau auf die Anforderungen der Partner zugeschnitten hat. Die Inhalte reichen von den technischen Details der Infrastrukturkomponenten bis hin zur Entwicklung entsprechender Lösungen bei Anwendern.

HUS VM virtualisiert bis zu 64 PByte

Im Vergleich zu anderen Lösungen dieser Leistungsklasse verfügt die HUS VM mit bis zu 64 PByte über die größte Kapazität für virtualisierten Speicher, der auch von extern angeschlossenem Speicher unterschiedlicher Hersteller stammen kann. (Die VSP schafft hier bis zu 255 PByte.) Das neue System versteht natürlich nicht nur Festplatten, sondern ermöglicht auch den Einsatz von Solid-State-Drives (SSD). Damit erweitert das System die kürzlich vorgestellte Flash-Strategie, die auf dem neuen »Hitachi Flash Memory Controller« basiert.

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