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IBM schnappt sich Datenkompressionsspezialist Storwize

Nicht nur Deduplizierung spart Speicherplatz, sondern auch Datenkompression. Und hier gilt die israelische Firma Storwize als absoluter Spezialist. Das hat jetzt IBM gereizt, und gleich zugeschnappt. Finanzielle Einzelheiten wurden zwar nicht bekannt gegeben. Es gab aber schon vor ein paar Wochen Gerüchte in US-Newslettern, die von 140 Mio. US-Dollar orakelten. Storwize hat bislang 40 Millionen US-Dollar an Venture-Capital eingesammelt.

Mittels der von Storwize entwickelten Software und Appliances soll es möglich sein, die Daten auf Netzwerk-Speicherumgebungen um 50 bis 90 Prozent zu komprimieren, ohne dass dadurch die Performance beeinträchtigt werden soll. IBM spricht davon, dass Anwender mit der RACE (Random Access Compression Engine) genannten Technologie ihre Speicherplatzanforderungen um bis zu 80 Prozent reduzieren könnten.

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Läuft mit populären NAS-Systemen

Das 2004 gegründete Unternehmen ist bereits seit einiger Zeit IBM-Business-Partner und kooperiert unter anderem auch mit NetApp, Oracle und VMware. Zum Kundenkreis zählt Storwize beispielsweise Mobileye, Polycom Israel, Shopzilla und Sumitomo Mitsui Construction. Die Storwize-Appliances laufen mit populären NAS-Systemen; neben IBM gehören dazu noch EMC, Hewlett-Packard, Netapp und anderen.

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