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TMS »RamSan-70«-SSD kann jetzt direktes Booten

Texas Memory Systems »RamSan-70«
Texas Memory Systems »RamSan-70«
Für die vor etwas mehr als einem Jahr vorgestellte PCIe-SSD-Karte »RamSan-70« von Texas Memory Systems (TMS) gibt es nun ein neues Firmware-Feature. Dadurch soll das Board nun direktes Booten von Betriebssystemen vom Flash-Storage ohne Rückgriff auf weitere Festplatten oder RAID-Controller erlauben. TMS ist der Meinung, dass es das erste SSD-System mit diesem Leistungsmerkmal sei.

Bereits seit 2011 wird die Ramsan-Produktreihe branchenübergreifend in der Forschung, Lehre und Industrie eingesetzt, wenn eine Vielzahl geschäftskritischer Datensätze parallel bearbeitet werden soll und geringe Latenzzeiten ein Muss sind. Die neue direkte Bootfunktionalität reduziert laut TMS die Komplexität der Storage-Umgebung, was insbesondere in geschäftskritischen Umgebungen ein zentraler Aspekt ist.

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»RamSan-70« schafft bis zu 1,5 Millionen IOPS

Die sonstigen Eckdaten der bootbaren Ramsan-70-Modelle haben sich ebenfalls verbessert: Es gibt sie mit SLC-Flash-Kapazitäten von 450 bis zu 900 GByte, bei 1,5 Millionen IOPS, bis zu 2,5 GByte/s Bandbreite und 30 bis 60 ms Latenz.

Die neue Funktionalität unterstützt 64-bit-x86-kompatible Rechnersysteme, die das »Unified Extensible Firmware Interface 2.1 (UEFI)« oder höher fahren bzw. alle neueren Server-Modelle der führenden Herstellermarken. »Schon heute werden die meisten Linux-Distributionen unterstützt«, teilt der deutsche TMS-Distributor PSP ergänzend mit. Microsoft-Windows- und VMware-Support sollen bis Ende September 2012 folgen.

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