Intel: NAS-Referenzplattform mit Atom D2550 und D2500
Mit der neuen Plattform lassen sich NAS-Geräte mit Arrays aus bis zu sechs Festplatten aufbauen. Weiterhin stehen bis zu 14 USB-Ports für weitere Laufwerke und andere Erweiterungen zur Verfügung. Bis zu 4 GByte RAM können außerdem verbaut werden. Die neue Referenzplattform beinhaltet auch Sicherheits-Fähigkeiten, basierend auf McAfee-Technologie.
NAS-Plattform mit neuartigen Multimedia-Möglichkeiten
Und auch bei Multimedia-Anwendungen sollen die NAS-Systeme punkten. Denn eingebaut ist ebenfalls Hardware-Beschleunigung, wodurch die NAS-Systeme über einen HDMI-Port mit HD-Videos umgehen können. Und dies sowohl beim Aufzeichnen (beispielsweise für Videoüberwachung) als auch bei der direkten Wiedergabe, vorzugsweise natürlich über einen HD-fähigen Monitor. Diese Multimedia-Feature ist ziemlich neu für Intel; frühere Referenzplattformen waren vor allem für Backup und Datensicherung ausgelegt.
Bei einem Videoüberwachungssystem können zwei Monitore über das Netzwerk angeschlossen werden, wobei laut Intel bis zu vier Überwachungskameras simultan beobachtet werden können. Diese Features liefern die Atom-Prozessoren mit ihren eingebauten Grafikmöglichkeiten.
Die Hersteller Asustor, Qnap und Thecus haben bereits erste Produkte mit der neuen Plattform angekündigt. Weitere NAS-Spezialisten dürften noch bis Jahresende folgen.
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