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Mit Dell »vStart 50« Private-Cloud schnell einrichten

Dell »vStart 50«
Dell »vStart 50«
Praktisch jeder Hersteller von IT-Systemen hat mittlerweile vorkonfigurierte Hardware-Lösungen für eine virtuelle Infrastruktur im Programm. Dell stellte dafür im April diesen Jahres »Start« vor: eine vorinstallierte und integrierte Lösung aus Server, Storage, Network, Rack, Hypervisor, Management-Software und Installations-Service (speicherguide.de berichtete). Die bisherigen Lösungen »vStart 100« und »vStart 200« für 100 bzw. 200 virtuelle Maschinen wurden nun das Modell »vStart 50« nach unten abgerundet. Die Zahl im Modellnamen deutet es schon an: Das System ist für 50 VMs validiert.

Damit wird die Lösung eher für Mittelstandsunternehmen positioniert, die eine Private-Cloud einrichten wollen. Die Komponenten sind aufeinander abgestimmt, vorkonfiguriert und lassen sich im Handumdrehen in Betrieb nehmen. Das System soll sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren und von IT-Mitarbeitern ohne spezielle Kenntnisse oder Schulungen bedienen lassen. Mithilfe der Verwaltungskonsole lassen sich Server-Aufgaben einrichten, automatisierte Aktionen durchführen und die Geräte-Daten überwachen. Es ist laut Dell auch möglich, BIOS und Firmware von vStart per Remote-Verbindung zu aktualisieren.

Power-Edge-Server plus Equallogic-Array mit 7 TByte

Die neue Lösung wird mit mehreren im Rack montierten Intel-Xeon-basierten Power-Edge-Servern, einem 7 TByte großen »EqualLogic«-Storage-Array und »PowerConnect«-Switches ausgeliefert. Es sind drei Jahre »Dell ProSupport« inklusive, damit Kunden eine schnelle Problemlösung im Falle eines Defekts erhalten.

Von vStart 50 gibt es in zwei verschiedenen Versionen: Als Variante mit Unterstützung für Microsoft Hyper-V oder mit Unterstützung für VMware ESXi. Neben der Hardware liefert Dell auch die notwendigen Plug-Ins, um die Hardware-Infrastruktur komplett aus der jeweiligen Konsole (»vCenter« oder »System Center«) verwalten zu können.

Über Preise machte Dell keine Angaben. Ähnliche vorkonfigurierte Lösungen gibt es beispielsweise auch noch von EMC (»vBlock«) oder NetApp (»Flexpod«).

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