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N-Tec informiert auf »Object Based Storage«-Workshop

Der Storage-Systemehersteller N-Tec informiert im Rahmen eines technischen Workshops in Ismaning bei München über brandneue Lösungen für Datenspeicher, die in Bereiche mit mehreren hundert TByte und im PByte-Segment angesiedelt sind. Anwendung finden diese Lösungen vor allem bei Private-Clouds und in großen Archivsystemen. Neuartige »Object Based Storage«-Konzepte bilden die Grundlage dafür – und darum geht es hauptsächlich bei dem Workshop am 4. Februar 2014.

Es stellt sich immer mehr heraus, dass sich Datenspeicher mit hunderten TByte oder im PByte-Bereich mit herkömmlichen Technologien, wie beispielsweise RAID-Arrays im SAN, nicht mehr sinnvoll und kostengünstig abbilden lassen. »Alleine die Häufigkeit von Plattenausfällen und die Zeiten für daraus resultierende Rebuilds sind dabei schon kritisch«, sagt N-Tec-Geschäftsführer Martin Huber. »Von den Kosten für die redundante Auslegung und hohe Verfügbarkeit sowie die aufwendige und zum Teil sehr komplexe Administration wollen wir gar nicht sprechen.«

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Object-Storage verwaltet Daten als Objekte

Nach Ansicht von N-Tec – und natürlich mittlerweile auch noch von anderen Unternehmen aus der Storage-Industrie – heißt das Zauberwort für die Lösung »Object Storage«. Dabei handelt es sich um eine Speicherarchitektur, bei der die Daten als Objekte verwaltet werden. Dies steht in deutlichem Gegensatz zu anderen Speicherarchitekturen, wie beispielsweise Dateisystemen, wo die Daten in Dateihierarchien verwaltet werden, oder Block-Speicher, die Daten als Blocks innerhalb von Sektoren und Spuren verwalten. Bei Object-Storage beinhaltet jedes Objekt in der Regel die Daten selbst, eine variable Anzahl an Metadaten, und eine weltweit eindeutige Kennung.

Bei der N-Tec-Lösung können die Storage-Objekte auf beliebig viele einfache und kostengünstige Speichersysteme (JBOD ohne RAID-Technik) verteilt werden, die auch räumlich voneinander getrennt sein können. Speichersysteme können ohne Unterbrechung hinzugefügt oder entfernt werden. Und da keine RAID-Technologien verwendet werden, entfällt auch das zeitaufwendige und leistungsintensive Neuberechnen von Paritäten (Rebuild).

Der Workshop wird gemeinsam mit den N-Tec-Partnern Qstar, Virident/HGST, Vision Solutions und WD veranstaltet. N-Tec will demonstrieren, wie schnell und einfach sich große Datenspeicher mit Object-Storage aufbauen, verwalten und erweitern lassen. Die Veranstaltung ist deshalb als Workshop konzipiert, damit auch verschiedene Dinge ausprobiert werden können.

Update: Weiterführende Interviews mit Qstar und Vision Solutions

Aufgrund der Bedeutung des Zusammenspiels der einzelnen Lösungen haben uns Qstar und Vision Solutions vorab Interviews zu der Thematik gegeben. Petra Derody, Channel Sales Manager, Central Europe bei Vision Solutions, erläutert, wie das Zusammenspiel der Vision-Solutions-Lösung »Double-Take« und N-Tec funktioniert. Und Walter Fusi, Senior VP of Sales EMEA and APJ bei Qstar, erklärt, warum die Object-Storage-Technologie prädestiniert für ein optimiertes Archiv ist.

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