Netapp-Partner sollen Dropbox-Alternative anbieten
Der zugrunde liegende Trend ist klar: Mehr mobile Geräte sind im Einsatz, ebenso erwarten Mitarbeiter, dass sie selbst große Datenmengen wie etwa Videos oder Powerpoint-Präsentationen über ihre Geräte flexibel teilen können.
Netapp will selbst keine Filesharing-Services anbieten
Mit den Netapp-Referenzarchitekturen sollen sich Cloud-Dienste aufsetzen lassen, die sich für Anwendungen zum Teilen und Synchronisieren von Daten nach dem Dropbox-Modell nutzen lassen. Die Services basieren auf Daten-Infrastrukturen von Netapp und werden stets in Rechenzentren in Deutschland gehostet. Speziell Unternehmenskunden können sp davon profitieren, wenn sie strengen deutschen oder europäischen Datenschutzrichtlinien unterliegen.
»Netapp selbst wird keine Filesharing-Services anbieten«, erklärt Peter Wüst, Director Strategic Pathways bei Netapp. »Dafür haben wir sechs Bereiche für unsere Cloud-Services mit den Service-Providern definiert: Archivierung, Datenreplizierung, Datensicherung, Anwendungen, Infrastruktur und Datensynchronisation. Wir bieten unterschiedliche Lösungen an, die allesamt vorvalidiert sind, sich schnell in bestehende Infrastrukturen integrieren lassen, einen unterbrechungsfreien Betrieb ermöglichen und über eine sichere, verteilte mehrmandantenfähige IT-Infrastruktur verfügen.«
Über die Initiative sollen Reseller nun ihr eigenes Data Center betreiben oder als Whitelabel-Services weitervermarkten können. Insgesamt umfasst das Programm auch Unterstützung im Bereich Entwicklung, Vertrieb und Marketing der Cloud-Services.
- Netapp
- Netapp erweitert Midrange-Plattformen um FAS3220- und FAS3250-Systeme
- Citrix und Netapp wollen gemeinsam in Cloud-Storage
- Cisco und Netapp erweitern »FlexPod« um »ExpressPod«
- CERN setzt Netapp-Storage ein
- LRZ setzt beim Superrechner »SuperMUC« auf Netapp
- Cloud-Storage? Achtung – US-Behörden lesen mit
- Experton sieht Dropbox, Skydrive & Co auf dem Vormarsch
- Weitere News aus dem Channel