Der Storage-Spezialist NetApp stellt mit der »FAS2220« ein Midrange-System vor, das nicht nur eine Update-Version des »FAS2040« ist, sondern dieses auch ablöst. Mit 3-TByte-SAS-Festplatten lässt es sich auf 180 TByte skalieren. Es ist cluster-fähig und unterstützt bis auf Fibre-Channel alle Protokolle ohne Aufpreis.

Das neue System verwendet die »FlashPool«-Funktion. Diese erlaubt beim Einsatz einer Kombination von SSDs und anderen Festplatten ein automatisches verschieben aktiver Daten (»Virtual Storage Tiering«) auf Flash und weniger benutzte Daten auf andere Medien innerhalb des Systems. Netapp sieht sich als der einzige Anbieter, der diesen intelligenten Caching-Ansatz auch in Storage-Systemen der Einstiegsklasse nutzt.

Neuer »OnCommand System Manager 2.1«

Neu ist auch der »OnCommand System Manager 2.1«, der die Einrichtung und das laufende Management von Netapp-Storage-Systemen vereinfachen, steuern und automatisieren soll.

Ein besonderes Partnerprogramm macht es darüber hinaus möglich, Cloud-Services mit dem neuen FAS-Modell zu nutzen, die allerdings von Drittanbietern geleistet werden. »Data Protection as a Service« (DPaaS) nennt sich diese spezielle Dienstleistung. Funktionen wie Deduplizierung, Thin-Provisioning oder für die Verwaltung sind im Preis enthalten. Als Einstiegspreis gibt der Hersteller 6.600 Euro an.

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