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Online-Gaming-Systemanbieter Netent setzt auf Datacore

Der »Software-defined Storage«-Ansatz (SDS) von Datacore (Bild: Datacore SoftwareDer »Software-defined Storage«-Ansatz (SDS) von Datacore (Bild: Datacore SoftwareDas Datenwachstum betrug zuletzt über 30 Prozent pro Quartal in einem äußerst dynamischen und streng regulierten Markt. Aus diesem Grund hat Europas größter Anbieter von Online-Gaming-Plattformen, NetEnt, die Software-defined Storage-Plattform (SDS) »SANsymphony-V« von DataCore Software implementiert, um seine Geschäfts- und Kundendaten sicher, flexibel und kosteneffizient verwalten zu können. Netent realisiert jetzt jährlich 16 Milliarden Geschäftstransaktionen über die Datacore-Lösung.

Als führender B2B-Anbieter für Online-Gaming-Services stellt das Unternehmen mit Sitz in Stockholm die »NetEnt CasinoModule«-Plattform mit angeschlossenen Services aus weltweit mehreren Rechenzentren, darunter das Hauptrechenzentrum in Malta, zentral bereit. Besondere Herausforderungen stellen dabei die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Dienste für Kunden unterschiedlichster Größe dar sowie die sich ständig verändernden lokalen und multinationalen Compliance-Vorschriften, die ein Höchstmaß an Flexibilität und Sicherheit fordern.

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Netent hat 400 TByte aus unterschiedlichen HDS-Storage-Systemen im Einsatz

In der Multi-Node-Lösung von Datacore sind heute bei Netent 14 Sansymphony-V-Knoten auf »HP Proliant«-Hardware mit über 400 TByte aus unterschiedlichen HDS-Storage-Systemen im Einsatz, die von der Software-defined Storage-Plattform als virtueller Speicher für rund 1.500 virtuelle Maschinen bereit gestellt werden. Neben zentralem Provisioning bietet die Sansymphony-V-Architektur Hochverfügbarkeit durch synchrone Spiegelung, Performance und Datenmigration für die Windows-, Linux- und VMware-Systeme, darunter vor allem anspruchsvolle Microsoft-SQL-Datenbanken.

»100 Prozent Sicherheit der Kundendaten und 24/7-Hochverfügbarkeit der Services stehen für uns an erster Stelle. In unserer Hardware-basierten Umgebung hatten wir potenzielle Single-Points-of-Failure, weil sie als isolierte Inseln operiert haben«, sagt Anders Redander, Infrastructure Architect bei Netent. »Mit Datacore Sansymphony-V und den HDS-Arrays hat Netent heute eine sehr sichere und hochverfügbare Lösung, die mit ihrem flexiblen Aufbau aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Wir haben vollständige Redundanz unabhängig von den Speichersystemen erzielt und können Hardware flexibel nach Bedarf skalieren, migrieren und austauschen.«

Lösungsansätze etablierter Storage-Hersteller haben Probleme nicht beseitigt

Zuvor konnten Firmware-Upgrades in der heterogenen Infrastruktur laut Redander nicht mit absoluter Datensicherheit und -verfügbarkeit durchgeführt werden, der Einsatz unterschiedlicher Storage-Modelle verursachte einen hohen Zeitaufwand für Management und Datenmigrationen; Performance- und Kapazitätsengpässe ließen sich nur mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand beheben. Evaluierte Lösungsansätze, darunter von HP, IBM, HDS, NetApp und EMC, hätten die Probleme jedoch nicht umfänglich beseitigen können. (Auch speicherguide.de-Kolumnist Doc. tec. Storage ist der Meinung, dass Storage-Monolithen nicht in die »Software-defined«-Welt passen.)

»Unter allen bekannten Speicherherstellern gab es keine wirklich übergreifende Lösung, bis wir Datacores Sansymphony-V-Software evaluiert haben«, rekapituliert Redander. »Datacores Software-defined Storage-Plattform gibt Netent die erforderliche Flexibilität, Hochverfügbarkeit, Leistung und Funktionalität und verbessert unsere allgemeine Datensicherheit. Mit dem anpassungsfähigen Design sind wir auch für zukünftige Anforderungen gut gerüstet, und dies hat uns oberste Priorität.«

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