Quest »vRanger 5.4« flutscht mit EMC Data Domain Boost
Denn durch die Einbindung der vor zwei Jahren angekündigten Data-Domain-Boost-Software werden Teile des Deduplizierungsprozesses an den vRanger-Server ausgelagert. Mit diesem interessanten Feature steht EMC immer noch ziemlich alleine da. Normalerweise kommunizieren Backup-Server mit Storage-Systemen über Standardprotokolle, zum Beispiel NFS/CFIS bei Dateiservern oder Tape-Library-Emulation für Backup-to-Disk-Lösungen. Data Domain Boost verteilt vielmehr die Deduplizierungs-Prozesse auf traditionelle Backup-Server – und erhöht so den Datendurchsatz deutlich.
»vRanger 5.4« erhält »Virtual Switching System«-Konfigurationswerkzeug (VSS)
vRanger ist eine Backup-Replication-and-Recovery-Lösung für VMware-Umgebungen. Hier spielen auch die Quest-Konkurrenten Acronis und Veeam mit – eine Anbindung an die Data-Domain-Boost-Software ist allerdings in deren Feature-Liste nicht zu finden.
Weitere neue Funktionen von »vRanger 5.4« sind die Einrichtung eines »Virtual Switching System«-Konfigurationswerkzeuges (VSS) zur Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben und der menügestützten Installation einer Virtual-Appliance (VA). Zusätzlich können laut Quest die Kunden die Skalierbarkeit noch steigern, indem sie Backups, Restores und die Replikation von Gastsystemen direkt über die durch den vRanger-Server zentral verwalteten VAs anstoßen. Auch die Wiederherstellung einzelner Dateien aus der Sicherung von Linux-Gastsystemen erfolgt über die VAs (Linux FLR).
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