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Strategische Zusammenarbeit: Violin Memory und Toshiba

»Velocity«-PCIe-Flash-Karten bietet Kapazitäten von 1,37 bis 11 TByte (Bild: Violin Memory)
»Velocity«-PCIe-Flash-Karten bietet Kapazitäten von 1,37 bis 11 TByte (Bild: Violin Memory)
Die derzeit in Hannover tagende CeBIT 2013 nützen die Unternehmen Violin Memory und Toshiba, um eine Erweiterung ihrer strategischen Partnerschaft bekanntzugeben. Die beiden Unternehmen wollen an der Entwicklung einer neuen Familie server-basierter PCIe-Flash-Memory-Karten zusammen arbeiten. Mithilfe der kommenden neuen Velocity-Boards sollen Kunden viele Anforderungen hinsichtlich Applikations-Workloads noch besser abdecken können.

Die PCIe-Karten bieten neben Kostenvorteile gegenüber klassischen SSDs vor allem eine vorhersehbare und kontinuierliche Performance. Die Karten nutzen einen auf das Minimum reduzierten Treiber und verbrauchen daher keine teuren CPU- und DRAM-Ressourcen.

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Violin Memory und Toshiba legen NAND-Flash-Know-how zusammen

Im Rahmen der Partnerschaft werden Violin Memory und Toshiba ihr geistiges Eigentum im Bereich NAND-Flash bei der Entwicklung zusammenlegen. Zusammen mit Toshiba ist sicch Violin dann sicher, eines der umfassendsten Portfolios Memory-basierter Speicherlösungen von Storage-Arrays bis hin zu PCIe-Karten. Dank der Partnerschaft bekommt Violin eine bessere Einsicht in und Kontrolle über die Lieferkette, Produktion, den Vertrieb sowie die Forschung und Entwicklung auf Fertigungs-, Chip- und Software-Ebene.

Die jetzige »Velocity«-Familie bietet Kapazitäten von 1,37 bis 11 TByte pro Karte mit einem Listenpreis zwischen 3 und 6 US-Dollar pro GByte. Es gibt Formfaktoren von Flachform bis hin zu voller Höhe und Länge.

Mit ihren PCIe-Flash-Boards konkurriert Violin unter anderem mit Fusion-io, LSI, SanDisk oder Micron Technology sowie Virident, die sich erst kürzlich sehr eng an Seagate anlehnten.

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