Das Backup in virtuellen Umgebungen ist für viele Administratoren immer noch ein heftiger Kampf. Für fast 90 Prozent der IT-Manager ist dies immer noch ein Problem, ergab eine neue Studie des Storage-Spezialisten Quantum. Dies bedeutet sogar noch einen Zuwachs von fünf Prozent im Vergleich zur entsprechenden Studie vor eineinhalb Jahren.

Für knapp die Hälfte der Befragten ist das Datenwachstum bedingt durch Server-Virtualisierung eine große Hürde. Unabhängig von den Vorteilen meinten 41 Prozent der Befragten, dass Server-Virtualisierung ein erhöhtes Datenwachstum nach sich zieht. Insgesamt gaben 24 Prozent an, dass sie ihre bestehende Speicherumgebung anpassen mussten, um Interoperabilität nach der Virtualisierung zu gewährleisten.

25 Prozent haben weiterhin Backup-Probleme in Zweigstellen

Verglichen mit der Studie von Quantum aus dem Jahr 2010 zeigen die neusten Studienergebnisse, dass durch Server-Virtualisierung weniger IT-Manager einen höheren Energiebedarf (21 Prozent vs. 31 Prozent im Jahr 2010) und Daten-Engpässe (22 Prozent vs. 30 Prozent im Jahr 2010) erlebten. Mithin investierten IT-Manager stärker in Software-Lösungen, um Folgeprobleme zu mindern (25 Prozent vs. 22 Prozent im Jahr 2010). Außerdem brachte die Studie zutage, dass einer von vier IT-Managern durch Server-Virtualisierung weiterhin Backup-Probleme in Zweigstellen hat.

»Die Vorteile der Virtualisierung sind bestens bekannt und immer mehr Unternehmen wollen diese Vorteile für ihre IT-Umgebung nutzen«, kommentiert Robert Clark, Senior Vice President, Data Protection Group von Quantum. »Allerdings zeigt unsere Studie, dass die Implementierung von Server-Virtualisierung oftmals unvorhergesehene Herausforderungen für die Datensicherung nach sich zieht. In den vergangen Jahren hat Quantum daher Lösungen entwickelt, die ein Backup in virtuellen Umgebungen erleichtert, sodass die Unternehmen von den Vorteilen der Virtualisierung vollständig profitieren können.«

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