Die beiden Software-Unternehmen Symantec und Red Hat wollen noch enger als bisher zusammenarbeiten. Mit den gpelanten neuen Lösungen sollen Anwender Private- und Hybrid-Cloud-Lösungen einfacher implementieren und damit ausfallsichere Rechenzentren betreiben können. Dafür wollen die Unternehmen in den Bereichen Entwicklung, Marketing, Support und Vertrieb enger kooperieren.

Bereits jetzt bietet »Red Hat Enterprise Linux« zusammen mit den Speicher- und Hochverfügbarkeitslösungen von Symantec die Möglichkeit, geschäftskritische Applikationen sicher umzusetzen. Basierend auf Red Hat Enterprise Linux bilden Symantecs »Cluster File System«, »Cluster Server« und »Storage Foundation« die Lösung.

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Fortune-500-Firmen setzen Symantec und Red Hat ein

Interessant bei der Kooperation ist vor allem, dass sich Symantec so weit aus dem Fenster lehnt. Aber Linux als Betriebssystem hat sich nun mal auch bei Unternehmen durchgesetzt. So sollen derzeit mehr als 80 Prozent der Fortune-500-Unternehmen die Plattform Red Hat Enterprise Linux nutzen.

Linux punktet bei Private-Clouds in Unternehmen vor allem mit Flexibilität. Wenn es jedoch um strenge Service-Level-Agreements (SLAs) geht, dann ist auch Hochverfügbarkeit der IT-Umgebung wichtig. Hier kommt nun Symantec ins Spiel, denn eigenen Angaben zufolge setzen deshalb 99 Prozent der Fortune-500-Unternehmen auf das Symantec-Angebot im Bereich Storage und Hochverfügbarkeit.

»Veritas Cluster-Server« auf Red Hat Enterprise Linux

Eine Lösung für global tätige Unternehmen, die zwischen ihren Standorten große Distanzen überbrücken müssen, ist hierbei der »Veritas Cluster-Server«, der auch auf Red Hat Enterprise Linux läuft. Das Failover von Multi-Tier-Anwendungen lässt sich damit automatisch auf jeden beliebigen Disaster-Recovery-Standort weltweit umleiten. Zusätzlich steuert der Cluster-Server die Replizierung der Daten. Mit der Lösung können Kunden diesen wichtigen Prozess mit einem Knopfdruck testen, ohne den Betrieb unterbrechen zu müssen.