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Trend Micro »Deep Security 9«: mehr Schutz in der Cloud

»Deep Security 9« kümmert sich intensiv um virtualisierte IT-Umgebungen (Bild: Trend Micro)
»Deep Security 9« kümmert sich intensiv um virtualisierte IT-Umgebungen (Bild: Trend Micro)
Cloud-Umgebungen – egal ob physische, virtuelle oder Cloud-basierte – müssen genauso umfassend abgesichert werden wie herkömmliche IT-Umgebungen. Trend Micro reagiert darauf mit der neuen Version »Deep Security 9«. Die Sicherheitsplattform lässt sich in VMware »vCloud Director« und Amazon Web Services integrieren. Davon profitieren neben Unternehmen vor allem Cloud-Dienstleister. Die neue Version wird in diesen Tagen auf der »VMworld Europe« in Barcelona erstmals in Europa vorgestellt und ist voraussichtlich Ende 2012 verfügbar.

Die Lösung nutzt sowohl agentenlose als auch agentenbasierte Schutzmechanismen, um virtuelle Server und Desktop-Rechner sowie private, öffentliche und hybride Cloud-Infrastrukturen abzusichern. Diese Schutzmechanismen bleiben laut Trend Micro nicht auf Antivirus allein beschränkt, sondern umfassen auch die Erkennung und Abwehr von Eindringlingen, eine Firewall, den Schutz von Webanwendungen, eine Integritätsüberwachung sowie eine Protokollprüfung.

»Deep Security 9« fokussiert auf öffentliche und hybride Cloud-Umgebungen

Aber im Fokus der neuen Version stehen nun vor allem öffentliche und hybride Cloud-Umgebungen: Die Ressourcen und Daten, die Unternehmen in die Wolke verlagern, seien durch Mechanismen zur Spionageabwehr gegen Hackerangriffe abgesichert. So können Unternehmen verhindern, Verletzungen der Datensicherheit oder Betriebsstörungen zu erleiden, ohne dafür kostspielige Notfall-Patches einspielen zu müssen. Gleichzeitig wird die Einhaltung gesetzlicher Richtlinien wie »PCI DSS 2.0«, »HIPAA«, »NIST« und »SAS 70« erleichtert.

Deep Security 9 unterstützt die beiden vor Kurzem vorgestellten Vmware-Lösungen »vSphere 5.1« und »vCloud Networking and Security 5.1«. Auch bei ESX gibt es eine höhere Leistung durch Level-Caching und Deduplizierung. Zusätzlich sollen agentenlose »Recommendation-Scans« die Einstellung der Sicherheitsrichtlinien einfacher und besser vorhersehbar machen.

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