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IBM legt großen Fokus auf Big Data

Showcases von IBM zur CeBIT 2013 (Bild: IBM)
Showcases von IBM zur CeBIT 2013 (Bild: IBM)
Unter dem Motto »Rethink your Business« stellen IBM und Geschäftspartner in Hannover auf der CeBIT 2013 innovative Produkte und Projekte, branchenspezifische Lösungen sowie Neuigkeiten aus den IBM Forschungs- und Entwicklungszentren vor. »Erfolgreiche Unternehmen«, sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland, »stellen ihre Geschäftsmodelle ständig auf den Prüfstein, um so die jüngsten Entwicklungen in Technologie, Digitalisierung oder Vernetzung für Innovationen zu nutzen, mit denen sich zeitnah neue Geschäftsfelder und Märkte erschließen lassen.«

Gemäß des Mottos rückt der diesjährige IBM-Auftritt das Thema »Smarter Commerce« in den Mittelpunkt: Vier Beispiele im Haupt-Showcase sollen exemplarisch die Transformation zu einem kundenzentrierten Geschäftsmodell in den Bereichen Einkauf, Vertrieb, Marketing und Service mit IT-gestützten Lösungen demonstrieren. IBM wird mit etwa 130 Demopunkten auf 2.000 qm präsent sein. Auch Kundenprojekte aus dem Bereich Big Data und Smarter Cities aus dem offiziellen CeBIT-Partnerland Polen werden gezeigt.

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IBM erwartet Entscheider auf der CeBIT 2013

»Wir erwarten auf der CeBIT 2013 auch immer mehr Entscheider aus den Fachbereichen Forschung, Entwicklung, Marketing, Vertrieb oder Service«, betont Koederitz. »Denn Entscheidungen über IT-Lösungen werden zunehmend dort getroffen.« Entsprechend zeigt IBM Lösungen, die die Lücke zwischen IT und den Fachbereichen schließen, begleitet von fach- und branchenspezifischen Thementagen.

Windanlagenhersteller Vestas setzt auf Big-Data-Anwendung

Das Projekt des Windanlagenherstellers Vestas, der IBM-Lösungen zur optimalen Standortberechnung von Windkrafträdern und Ertragsberechnungen nutzt, ist Mittelpunkt des Big-Data-Bereiches. Das Projekt soll die Chancen aufzeigen, die Big Data bietet, nämlich aus Informationen den maximalen Wert zu ziehen. Unternehmen brauchen Lösungen, die alle Arten von Daten möglichst schnell verarbeiten, Qualität und Konsistenz sicherstellen, gesetzliche Anforderungen erfüllen und für Fachbereiche einfach zu bedienen sind.

IBM zeigt zu allen Aspekten Lösungen, die auf der IBM-Big-Data-Platform miteinander kombinierbar zusammenlaufen. So erleichtert beispielsweise der neue »Infosphere Data Explorer« den Zugriff auf unterschiedlich strukturierte Daten und visualisiert ihre Beziehungen. Wenn es um Schnelligkeit und komplexe Analysen geht, punktet die »Analytical Warehouse Appliances PureData for Analytics« mit deutlich gesteigerter Leistung sowie einer kurzen Time-to-Market. Ebenfalls vorgestellt werden smarte Lösungen zur Datenspeicherung, Backup und Recovery sowie zum Datenschutz.

IBM mit Analyselösung »CFO Performance Insight«

Die IBM-Smarter-Analytics-Lösung »CFO Performance Insight« bündelt unternehmensweite Informationen für Planung, Controlling und Risikomanagement. Bedarfsorientierte und auf den Kunden individuell abgestimmte Angebote sollen mithilfe der Next-Best-Action-Solution generiert werden können. In die Analysen fließen klassische Unternehmensdaten genauso ein wie Kundenmeinungen in sozialen Netzwerken oder Informationen über Interaktionen mit der Serviceabteilung.

Mit dem Information-Lifecycle-Governance-Programm können laut IBM sowohl Datenmanagement sowie Compliance ergänzt, Risiken reduziert als auch die Kosten für Informationsmanagement und E-Discovery gesenkt werden. Die IBM-Lösung würde den gesamten »Information Lifecycle« betrachten: Wichtige Dokumente und Informationen werden vorgehalten und zum produktiven Einsatz gebracht, während alles Unwichtige im Papierkorb landet.

IBM setzt auch auf In-Memory-Technologie

In Hannover gibt es auch erweiterte Analysemöglichkeiten für »IBM Cognos 10.2 BI« zu sehen: Auf In-Memory-Technologie basierend sollen es die multidimensionalen Dynamic-Cubes erlauben, große Datenmengen noch schneller und detaillierter zu analysieren. Sie ergänzen bestehende BI-Infrastrukturen und unterstützen Unternehmen dabei, umfangreiche, voraggregierte Datenbestände aus Data-Warehouse-Strukturen zu laden und gesondert auszuwerten.

IBM auf der CeBIT 2013:
Halle 2, Stand A10

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