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Arkeia stattet Backup-Appliances mit Deduplizierung aus

Arkeia Backup-Appliance
Arkeia Backup-Appliance
Arkeia Software kündigt ein Firmware-Update für ihre Backup-Appliances an, die die quellseitige progressive Deduplizierung für alle seit Juli 2007 produzierten Geräte ermöglicht. Progressive Deduplizierung hat Arkeia im April erstmals als Software für »Network Backup Version 9.0« bereitgestellt. Das jetzige Firmware-Upgrade ermöglicht die Nutzung aller neuen Features von Version 9 wie Zwei-Phasen-Backups für kleinere Backup-Zeitfenster, AES-256 Verschlüsselung der Agenten für maximale Sicherheit und Erweiterungen der Bedienoberfläche für eine einfachere Bedienung.

Bei der progressiven Deduplizierung werden die Daten auf dem Quellrechner vor dem Versand über das Netzwerk oder SAN komprimiert. Nach eigenen Messungen reduziert Arkeia das Datenvolumen um etwa 40 Prozent. Arkeia hat durchgerechnet, dass ihre Technologie kostengünstiger ist als eine andernfalls erforderliche Erhöhung der Netzwerkkapazitäten. Ein weiterer Vorteil für die Kunden: Da das Firmware-Update mit allen Geräten kompatibel ist, können sie den Lebenszyklus ihrer Appliances verlängern, ohne in neue Hardware investieren zu müssen.

Schnittstellen wie Ethernet, Fibre-Channel, SCSI, SAS oder eSATA

Arkeia bietet seine Familie der Backup-Appliances seit Mitte 2007 an. Derzeit sind acht Modelle verfügbar, die alle mit internen RAID-1- oder RAID-5-Konfigurationen ausgestattet sind. Die Appliances verfügen über zahlreiche Schnittstellen wie Ethernet, Fibre-Channel, SCSI, SAS oder eSATA.

Zudem ermöglicht Arkeia Backups für Images von virtuellen Maschinen aller führenden Plattformen, darunter Agenten für VMware »vSphere« und Microsoft Hyper-V. Mit Agenten für über 200 physische Plattformen eignet sich Arkeia für Unternehmen und Organisationen, die ihre Infrastruktur auf virtuelle Umgebungen umstellen oder einen Mix aus virtuellen und physischen Servern betreiben. Backups eines physischen Rechners können zudem in einer virtuellen Maschine wiederhergestellt werden und bieten somit eine Verfügbarkeit von archivierten Backups selbst dann, wenn der ursprüngliche Rechner inzwischen virtualisiert eingesetzt wird.

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