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IBM: Flash wird das Herz von Software-defined-Storage-Lösungen

Engelbert Hörmannsdorfer im Gespräch mit Stefan Lein, IBMEngelbert Hörmannsdorfer im Gespräch mit Stefan Lein, IBMDie Herausforderungen für die Storage-Administratoren lautet: Sie müssen die traditionelle IT-Infrastruktur wirtschaftlicher und effizienter gestalten. Gleichzeitig entstehen neue Workloads, die flexiblere Storage-Infrastrukturen erfordern. Der Ansatz, um beides zusammenzubringen, lautet Software-defined Storage (SDS). »Mit der ‚IBM Spectrum Storage’-Suite haben wir ein integriertes Angebot, für alle Aspekte dieser Aufgabenstellung«, erläutert Stefan Lein, Consulting IT Spezialist Business Development Storage bei IBM, in einem speicherguide.de Video-Interview auf der #WhatsUpIBM-Roadshow in Berlin.

Es geht um neue Herausforderung und Workloads im Cloud-, Mobile-, Social- und Security-Umfeld. Und hier ist Performance gefragt, die mittlerweile immer öfters mit Flash abgedeckt wird. »Software-defined-Storage-Lösungen müssen heutzutage, nicht immer, aber zum Teil auf Flash aufgebaut sein«, erklärt Lein. Bei IBM gehe man mit Marktforschern wie Gartner oder IDC konform, dass in zwei bis drei Jahren Flash die Festplatten zumindest in Tier-1-Applikationen vollständig abgelöst haben wird.

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Besonderheit der IBM-Flash-Systeme: selbstentwickelte Flash-Module bieten allerhand Vorteile


Video-Interview mit IBM-Manager Steffan Lein über Flash und Software-defined Storage

IBM investiere dementsprechend stark in Flash-Lösungen. In den letzten Jahren wurden, wie angekündigt, mehr als eine Milliarde US-Dollar in Flash investiert. Jüngstes Beispiel der Neuheitenentwicklung ist die erst vor wenigen Monaten vorgestellte »FlashSystem A9000«-Plattform. Mit selbstentwickelten Flash-Modulen gilt es als das derzeit schnellste Flash-System auf den Markt. Lein beschreibt es als umfassend integriertes System mit der Software-defined-Storage-Strategie von IBM. Es bietet als erstes System im Flash-Portfolio von IBM Inline-Deduplizierung, Inline-Kompression sowie weitere integrierte Datenreduktionstechnologien. Es ist somit ein effizientes System, das trotz der umfangreichen Möglichkeiten zur Datenreduzierung Antwortenzeit von nur einer halben Mikrosekunde bietet«, betont Lein.

Der IBM-Manager geht noch auf die Besonderheit der selbstentwickelten Flash-Module ein. So gibt es hier beispielsweise einen Hardware-only Datenpfad, der im Gegensatz zu anderen Lösungen das I/O-Verhalten nicht verlangsamt. Viel investiert hat IBM auch in das Datenmanagement der Flash-Chips selbst, »so dass wir eine sehr hohe Haltbarkeit bekommen«, erläutert Lein. Man sei damit jetzt in der Technologie so weit, dass die »Flash-Module genauso haltbar oder sogar noch länger haltbarer als Festplatten« seien.

In seiner Präsentation auf der #WhatsUpIBM-Veranstalting ging Lein noch viel ausführlicher darauf ein, wieso IBM auf eine SDS-Strategie und auf Flash setzt, welche Vorteile sich durch Flash und SDS für die Anwender ergeben, und wie IBM die Zukunft bei Flash und SDS sieht.

#WhatsUpIBM: es gibt noch weitere Termine

Falls Sie auf den Geschmack gekommen sind, und sich näher informieren möchten: Von #WhatsUpIBM gibt es noch weitere Termine, so gleich nächste Woche am 12. Juli in Stuttgart. Danach geht’s in die Sommerpause, und dann weiter am 13. September in Wien, 27. September in Hamburg, 11. Oktober in Nürnberg, und die Schlussveranstaltung findet am 8. November in Frankfurt a.M. statt.

Hier finden Sie eine Vorschau, was Sie allgemein auf der #WhatsUpIBM-Roadshow erwartet. Hier berichten wir über den Vortrag von Dr. Wolfgang Maier, Dir. HW Development der IBM Systems &Technology Group in Böblingen, über seinen interessanten Beitrag »Quo Vadis IT?« auf dem #WhatsUpIBM-Event. Und hier finden Sie einen allgemeinen Rückblick zur Münchner #WhatsUpIBM-Veranstaltung.

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