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Oracle bringt »StorageTek Virtual Storage Manager 6«

Skaliert auf mehr als 640 PByte: »StorageTek Virtual Storage Manager 6« (Bild: Oracle)
Skaliert auf mehr als 640 PByte: »StorageTek Virtual Storage Manager 6« (Bild: Oracle)
Mit dem »StorageTek Virtual Storage Manager 6« kündigt Oracle stellt mit dem »StorageTek Virtual Storage Manager 6« die jüngste Generation seines virtuellen Großrechner-Tape-Speicher-Systems vor. Die Lösung erlaubt laut Oracle »als erstes und einziges« Mainframe-Virtual-Tape-System die zentrale Verwaltung des gesamten Systems und gewährleiste auf diese Weise die Sicherheit der Mainframe-Umgebung.

Die neue Lösung verwaltet Daten- und Speicher-Ressourcen über ein automatisiertes, regelbasiertes Management, das die Bereitstellung erheblich vereinfachen und den Bandbetrieb für den Datenschutz, das Disaster-Recovery und Archiv optimieren soll. Das neue System bietet im Vergleich zur letzten Generation die doppelte Leistung und die mehr als 1,8-fache Festplattenkapazität. Bei Bedarf skaliert die Lösung auf mehr als 640 PByte.

Oracle feuert Breitseite gegen IBM

Oracle spezifiziert einen kontinuierlichen Datendurchsatz von 1.200 MByte/s; damit sei die Lösung rund 20 Prozent schneller als IBMs TS7700, und könne überdies mehrere Workloads ohne Leistungseinbußen ausführen. Darüber hinaus skaliere das System im Vergleich zur IBM TS7720 auf mehr als die 50-fache Festplattenkapazität.

Storagetek Virtual Storage Manager 6 unterstützt unterschiedlichste Konfigurationsanforderungen. Dazu gehören reine Disk-Lösungen mit hoher Leistung oder hochskalierbare Lösungen, welche Plattenspeicher und physikalische Tape-Speicher verwenden. Unterstützt werden weiterhin einzelne ebenso wie verteilte Standorte zum Zweck der Disaster-Recovery.

Triple-Parity-RAID-Architektur über das gesamte System

Die Lösung nutzt eine Triple-Parity-RAID-Architektur über das gesamte System hinweg, um die Einflüsse von Plattenausfällen gering zu halten. Laut Oracle-Berechnungen verursacht die Lösung über fünf Jahre gesehen sieben Mal geringere Gesamtbetriebskosten (TCO) als die letzte Generation. Oracle verspricht Kompatibilität mit allen vorherigen Generationen.

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