Overland trimmt Snapscale-NAS-Systeme mit Rapidrebuild
Fällt in einem Speicher-Array eine Festplatte aus, sind zwar die Daten durch RAID-Funktionen geschützt. Aber der Rebuild der Daten dauert oftmals ziemlich lange. Für seine geclusterten Scale-out-»SnapScale«-NAS-Lösungen führt Overland Storage deshalb jetzt die neue »RapidRebuild«-Funktion ein. Hierbei werden nur die verwendeten Blöcke eines Laufwerks neu erstellt. Dadurch werde bei den Snapscale-NAS-Systemen die benötigte Zeit zur Neuerstellung von Laufwerken vor allem mit großer Speicherkapazität deutlich verringert.
Parallell kündigt Overland die Unterstützung der brandneuen 4-TByte-Nearline-SAS-Festplattenlaufwerke an. 4-TByte-Drives werden noch von wenigen NAS-Herstellern verwendet. Erst letzte Woche kündigte beispielsweise der Speichersystemeherseller LaCie den Einsatz von 4-TByte-HDDs in neuen Systemen an.
Snapscale verspricht Verfügbarkeit von 99,999 Prozent
Overland stellte die Scale-Out-NAS-Lösung Snapscale erst vor rund drei Monaten vor. Das System ist eine Hochleistungslösung mit 99,999-prozentiger Verfügbarkeit. Overland pocht darauf, dass die Lösung einfach zu implementieren und zu verwalten ist. Eine Architektur, die den Ausfall jeder einzelnen Komponente überstehen kann (»No Single Point of Failure«) sorge für maximale Datensicherheit. »Die Snapscale-Funktionen der Enterprise-Klasse, wie Rapidrebuild, ermöglichen es Unternehmen, den Schutz ihrer wertvollen Daten effizienter zu verbessern, als dies mit herkömmlichen RAID-Implementierungen möglich ist«, erklärt Joe Disher, Director of Product Marketing for Disk Based Products bei Overland Storage.
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