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WD: verbesserte Hybrid-Festplatte mit Sandisk-Hilfe

2,5-Zoll-Hybrid-Festplatte »WD Black« (Bild: Western Digital)
2,5-Zoll-Hybrid-Festplatte »WD Black« (Bild: Western Digital)
Eine Hybrid-Festplatte mit integriertem Flash-Speicherbereich hat Western Digital bereits im Programm. Aber was gut ist, kann noch besser werden. Und deshalb verbündet sich WD mit dem Flash-Spezialisten SanDisk, und integriert nun deren »iSSD«-Flash-Speicherlösung in die 2,5-Zoll-Hybrid-Festplatte »WD Black«. Die Hard-Disk offeriert 500 GByte mit nur 5 mm Bauhöhe. Daher eignet sie sich bestens für ultraschlanke Notebooks und Netbooks. Das Laufwerk ist überdies mit dem Industriestandard SATA-IO ausgerüstet.

Vor allem durch die iSSD von Sandisk, die in 19-Nanometer-Prozesstechnologie gebaut werden, ist es möglich, die Bauhöhe auf nur 5 mm zu begrenzen. Der Flash-Speicherbereich umfasst 24 GByte – mehr als bei den Konkurrenten Seagate und Toshiba. Ansonsten offeriert WD noch SSHDs (Solid-State-Hard-Disks) mit Bauhöhen von 7 mm bzw. 9,5 mm. WD und Sandisk kennen sich bereits sehr gut: Sie arbeiten auch zusammen beim »Project Phoenix« von US-Filmstudios, wo es um ein neuartiges Digital-Rights-Management (DRM) von hochwertigen Inhalten geht.

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WD-Hybrid-Festplatten gehen bereits an OEMs

Die SSHDs werden allesamt laut WD derzeit an OEMs ausgeliefert. Hybrid-Festplattenlaufwerke haben ansonsten noch Seagate und Toshiba im Programm. Seagate ist schon mehrere Jahre in diesem Segment unterwegs. WD und Toshiba stiegen erst letztes Jahr in diesen Markt ein.

Bei SSHDs werden die heißen Daten auf dem Flash-Speicherbereich vorgehalten, wodurch sich Betriebssystem- und Anwendungsstarts gegenüber dem Betrieb mit einer herkömmlichen Festplatte teilweise deutlich verkürzen lassen. Dies ergab bereits ein Feldversuch von speicherguide.de-Redaktionsmitgliedern mit einem Seagate-Modell. (Lesen Sie hier Blogs über den SSD-Feldversuch.)

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