WD: verbesserte Hybrid-Festplatte mit Sandisk-Hilfe
Vor allem durch die iSSD von Sandisk, die in 19-Nanometer-Prozesstechnologie gebaut werden, ist es möglich, die Bauhöhe auf nur 5 mm zu begrenzen. Der Flash-Speicherbereich umfasst 24 GByte – mehr als bei den Konkurrenten Seagate und Toshiba. Ansonsten offeriert WD noch SSHDs (Solid-State-Hard-Disks) mit Bauhöhen von 7 mm bzw. 9,5 mm. WD und Sandisk kennen sich bereits sehr gut: Sie arbeiten auch zusammen beim »Project Phoenix« von US-Filmstudios, wo es um ein neuartiges Digital-Rights-Management (DRM) von hochwertigen Inhalten geht.
WD-Hybrid-Festplatten gehen bereits an OEMs
Die SSHDs werden allesamt laut WD derzeit an OEMs ausgeliefert. Hybrid-Festplattenlaufwerke haben ansonsten noch Seagate und Toshiba im Programm. Seagate ist schon mehrere Jahre in diesem Segment unterwegs. WD und Toshiba stiegen erst letztes Jahr in diesen Markt ein.
Bei SSHDs werden die heißen Daten auf dem Flash-Speicherbereich vorgehalten, wodurch sich Betriebssystem- und Anwendungsstarts gegenüber dem Betrieb mit einer herkömmlichen Festplatte teilweise deutlich verkürzen lassen. Dies ergab bereits ein Feldversuch von speicherguide.de-Redaktionsmitgliedern mit einem Seagate-Modell. (Lesen Sie hier Blogs über den SSD-Feldversuch.)
- Western Digital
- Sandisk
- speicherguide.de-Testbericht über Western-Digital-NAS-System »MyBook Live«
- Western Digital bringt neue Storage-App für Windows 8
- Sandisk stellt SSD »Ultra Plus« vor
- speicherguide.de-Testbericht über Western Digital »WD Red«-Festplattenserie
- Mehr über den Festplattenmarkt nebst einer Marktübersicht Externe Festplatten im speicherguide.de-Schwerpunkt