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Brocade empfiehlt 6505-Switch für Cloud-optimiertes SAN

Brocade-Switch 6505
Brocade-Switch 6505
Wenn es um Fabric-basierte Rechenzentrums-Netzwerklösungen geht, ist Brocade nach wie vor eine Marktmacht. Jetzt stellt das Unternehmen den 6505-Switch vor, ein Einstiegsmodell für den neuen 16-Gbit/s-Fibre-Channel-Standard. Er lässt sich mit zwölf oder 24 Ports konfigurieren, unterstützt Geschwindigkeiten von 2, 4, 8 oder 16 Gbit/s und ist in einem kompakten 1U-Gehäuse untergebracht. Der Switch ergänzt die Brocade-SAN-Produktfamilie, zu der auch der 6510-Switch mit 24 oder 48 Ports und der Brocade-DCX-8510-Backbone gehören.

Brocade ist der Meinung, dass wegen wachsendem Storage-Bedarf sowie den Trends zu Cloud-Computing und Virtualisierung der Bedarf nach Fibre-Channel-Produkten weiter ansteigt, wobei sich 16-Gbit/s-Produkte zunehmend durchsetzen sollten. Die Inter-Chassis Links (ICL) der zweiten Generation würden flachere, schnellere und einfachere Fabrics mit weniger Kabelverbindungen ermöglichen, wodurch höhere Konsolidierungsraten erzielt, die Netzwerk-Komplexität und Kosten minimiert werden können. Zusätzlich ermögliche der neue Port-Typ – Diagnostic Ports (D Ports) – eine schnellere Problemidentifizierung und -isolierung sowie ein schnelleres Aufsetzen der Fabrics.

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OEM-Produkte von Brocade für IBM

Laut der Dell'Oro Group »erreichte der Umsatz bei Fibre-Channel-Switches und Ports im vierten Quartal 2011 ein Rekordniveau. Der Umsatz bei modularen und Fixed-Fibre-Channel-Switches ist im Vergleich zum vorangegangen Quartal um 13 Prozent auf 509 Millionen US-Dollar gestiegen. Der Umsatz von Brocade ist um 15 Prozent bei FC-Switchen gestiegen, auch dank der 16-Gbit/s-Switches.«

Neben dem Switch gibt es noch eine weitere Neuheit: Als erster OEM-Partner von Brocade überhaupt bietet IBM die 16-Gbit/s Fibre-Channel-Embedded-Switche und -Adapter genauso wie Stand-Alone-Netzwerkadapter für die IBM-Server an. Für die von IBM vorgestellte »Flex System x240 Compute Node«, einem Kernbestandteil des kürzlich angekündigten »PureSystems« (speicherguide.de berichtete), sind Brocade-16-Gbit/s-SAN-Embedded-Switch- und -Mezzanine-Karten verfügbar. Außerdem sind 16-Gbit/s-Stand-up-HBAs für die »IBM System x«-Server in Rack- und Tower-Varianten erhältlich.

Brocade-Cloud-Optimierung auch für Netzwerkadapter

Darüber hinaus bringt Brocade die Technik zur Cloud-Optimierung jetzt auch in den Bereich der Netzwerkadapter. Davon sollen all diejenigen Anwender profitieren, die ein komplettes SAN-Fabric von Brocade einsetzen. Dynamische Fabric-Provisionierung virtualisiert die Verbindung zwischen Adapter und Switch, zeitintensive Prozesse sollen sich automatisieren und Abhängigkeiten automatisch auflösen lassen. Zur besseren Fehlerdiagnostik verfügen Brocade-Adapter jetzt überdies auch über den »Brocade Diagnostic Port«, der bisher Switches vorbehalten war.

Der 6505-Switch sowie alle Upgrades zur Erweiterung der SAN Fabric sind laut Brocade ab sofort verfügbar, wobei keine Preise genannt werden. Die (OEM)-Versionen für IBM sollen ab Mai verfügbar sein. Preise gibt es hierfür natürlich nur IBM.

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