Tandberg bringt erste RDX-Cartridge mit 1,5 TByte
Der RDX-Spezialist Tandberg Data erhöht die Speicherkapazität (nativ) von RDX-Medien auf 1,5 TByte. Mit der RDX-Wechselplatten-Technologie, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) positioniert wird, können Anwender ihre Daten auf robusten, portablen Wechselfestplatten speichern, transportieren und auslagern. »In Kombination mit der Backup- und Deduplizierungssoftware ‚AccuGuard’«, erläutert Elisabeth Harth, Global Business Unit Director bei Tandberg Data, »können bis zu 30 TByte Daten auf einer 1,5-TByte-RDX-Kassette im Taschenformat gesichert werden.«
Bei Vollbestückung mit den neuen 1,5-TByte-Cartrdiges kann eine Tandberg-»RDX QuikStation«-Bibliothek mit acht Slots jetzt auf eine native Speicherkapazität von 12 TByte auf zwei Höheneinheiten ausgebaut werden. Die RDX-Technologie kombiniert die Vorteile von Tape (Zuverlässigkeit, Portabilität und lange Archivierbarkeit) mit denen von Disk (Geschwindigkeit, Zugriffszeit, Benutzerfreundlichkeit). RDX-Cartridges beginnen bei 64 GByte.
Die neue RDX-Cartridge mit 1,5 TByte soll ab September 2012 verfügbar sein. Alle RDX-Medien werden mit einer dreijährigen »Advanced Replacement«-Garantie ausgeliefert.
- Tandberg Data
- speicherguide.de-Testbericht über »Tandberg Data RDX QuikStation«
- Tandberg Data stellt erste RDX-Cartridges mit WORM vor
- Tandberg stattet RDX mit USB 3.0 und SSDs aus
- Produkt-Review von speicherguide.de über »Tandberg Data RDX QuikStor«
- Deshalb kaufte Tandberg die RDX-Technologie: RDX überholte erstmals DAT-Absätze
- Backgrounder: Die RDX-Technologie ist mehr als nur ein Tape-Ersatz
- speicherguide.de-Testbericht über »Tandberg Data AccuVault RDX 1 TByte«