»Fusion ioVDI«-Software beschleunigt VDI-Umgebungen
»Fusion ioTurbine«-Caching-Software maximiert den serverseitigen Einsatz von Flash
Aber der Reihe nach. Die »Fusion ioTurbine«-Caching-Software ist für die gemeinsame Verwaltung physischer und virtueller Server optimiert, und ermöglicht laut Fusion-io eine einfache Implementierung auch in großen Rechenzentren. Denn: Wenn Caching bei hunderten oder tausenden VMs zum Einsatz kommt, ist das Datenmanagement von zentraler Bedeutung. Die Software maximiert hierbei den serverseitigen Einsatz von Flash in SAN-gestützten Rechenzentren mit aktuellen Updates: stärkere Integration in VMware »vCenter« sowie Unterstützung der Betriebssysteme vSphere 5.5, RHEL 6.5 and SLES 11.
Als Vorteile stellt Fusion-io unter anderem heraus, dass ein einheitliches Caching-Management über physische und virtuelle Umgebungen hinweg möglich ist, dass SANs um bis zu 96 Prozent beim Support von Hypervisor- und Guest-Caching entlastet werden, und dass eine dynamische Reallokation des Cache-Speichers bei einer Live-Migration virtueller Maschinen über vMotion möglich ist.
IT-Manager können nach einer kurzen Registrierung den »ioTurbine Profiler« herunterladen, ein Tool zur einfachen Caching-Bedarfsanalyse. Zusätzlich ist für Unternehmen eine kostenlose Performance-Bewertung über das »Fusion-io Fast Flash«-Programm verfügbar.
»Fusion ioVDI« lässt sich einfach in existierende Shared-Storage-Systeme einbinden
»Fusion ioVDI« ist laut Anbieter die erste VDI-Lösung der Branche, die individuelle Desktops erkennt. Damit sei es jetzt möglich, persistente Desktops zu unterstützen und gleichzeitig die Leistung zu maximieren sowie die Betriebs- und Kapitalkosten zu minimieren. In Kombination mit Fusion ioMemory ermögliche die ioVDI-Software konsistente, verlässliche und kosteneffiziente virtuelle Desktop-Umgebungen, die auch bei großen Workloads durch niedrige Latenzzeiten überzeugen sollen.
Mittels der zum Patent angemeldeten Technologien »Write Vectoring« und »Transparent File Sharing« gelinge IT-Verantwortlichen mit ioVDI eine beachtliche Leistungssteigerung: Von der Enterprise Strategy Group (ESG) durchgeführte Tests mit ioVDI hätten gezeigt, dass die Lösung für die Workloads von eintausend rechenintensiven VDI-Desktops konsistente Antwortzeiten im Microsekunden-Bereich liefert und konsistent schnelle Boot-Zeiten von durchschnittlich weniger als zehn Sekunden erreicht.
Da sich ioVDI einfach in existierende Shared-Storage-Systeme einbinden lasse, könne die Software als Ergänzung für verschiedenste Speicherprodukte eingesetzt werden. Die Tests hätten auch ergeben, dass Caching Shared-Storage um 87 Prozent entlastet. Der Erfolg einer VDI-Implementierung hänge also nicht mehr länger vom teuren Ausbau der Speicher- oder Netzwerkkapazitäten ab.
Virtualisierung ist auch eine »Bürde« in Sachen I/O
»Mittlerweile setzen Unternehmen jeglicher Größenordnung auf Virtualisierung, um ihre IT-Ressourcen effizienter einzusetzen und Kosten zu reduzieren. Allerdings bedeutet Virtualisierung auch eine ‚Bürde’ in Sachen I/O, die sich negativ auf Leistung und User Experience auswirken kann. Dies gilt vor allem in Hinblick auf Workloads, für die Latenz ein wichtige Rolle spielen, zum Beispiel bei Datenbanken und VDI«, sagt David Floyer, Chief Technology Officer von der Anwender-Community Wikibon. »Fusion-io bietet eine große Bandbreite an Storage-Produkten und Software, die sich unkompliziert in Rechenzentren integrieren lassen und den leistungsfähigen und kosteneffizienten Einsatz von Datenbanken, virtuellen Servern, VDI und sehr leistungsintensive Anwendungen in virtuellen Umgebungen ermöglichen.«
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